Nimmer genug

Freunde, laßt die Gläser klingeln, leert sie rasch auf einen Zug!

Vertonung eines Franz, Freiherrn von Gaudy Gedichtes

Lied aus : Werkstatt

aus dem Gedichtband : Franz, Freiherr von Gaudy - Gedichte, 1847 — 1. Auflage, Selbstverlag des Herausgebers Arthur Müller, Berlin

Worte : vor 1840 Franz, Freiherr von Gaudy (1800 - 1840) ( © dessen Rechtsnachfolger )
Weise : 17. Oktober 2015 mayer / © Jürgen Sesselmann

We-CD-18 - 2018 : Werkstatt XVIII ( Titel 5 )

Nimmer genug - Freunde, laßt die Gläser klingeln, leert sie rasch auf einen Zug!

Nimmer genug

Werkstatt XVIII

Die Hörprobe stammt von einer Studioaufnahme aus dem Jahr 2018. Sie ist der CD - Werkstatt XVIII entnommen.

Die Geschichte des Liedes

Mitte Oktober 2015 - Einige Vertonungen verdanken ihr Enstehen eigentlich meinem Unvermögen an dem entsprechenden Tag, an einem meiner eigenen Texte gut weiter arbeiten zu können. Wenn ich also mal mit meinen eigenen Versen nicht weiter komme. Mal fehlt die rechte Idee zur Fortführung, oder es ist einfach nicht der rechte Tag dazu, dann wende ich mich Texten anderer Dichter zu. So auch dieses Mal mit den wortgewaltigen Versen Franz, Freiherr von Gaudy geschehen. Bei uns ist er heutzutage leider sehr in Vergessenheit geraten, obwohl er zu seinen Lebenzeiten, zu Beginn des 19. Jahrhunderts sehr angesehen war. Viele seiner Verse beschreiben das Leben jener Zeit, die heute schwer verständlich wirken, da uns der geschichtliche Einblick in diese Zeit fehlt. Doch die Verse, die ich mir zum Vertonen ausgewählt hatte, sind auch noch heute für jeden klar verständlich. Da Gaudy ein akurater "Verseschmied" war, brauchte ich auch nicht in seine Verse eingreifen, überall stimmte das Versmaß - ein unbedingte Muß bei Liedtexten.
Bei der Melodie kam ich schnell voran und bald hatte das "Trinklied" etwas vom Charakter einer Ballade ohne dessen lange Texte. Auch nach einigen Wochen blieb mein erster Eindruck zur Melodie bestehen, sie war mir gut gelungen und könnte so leicht Verbreitung finden.

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