Die Nacht

Wie schön, hier zu verträumen die Nacht im stillen Wald

Vertonung eines Joseph von Eichendorff Gedichtes
 


Lied aus : Werkstatt

Die erste Veröffentlichung erfolgte in der Novelle : Joseph Freiherrn von Eichendorff - Dichter und ihre Gesellen, 1834 — 1. Auflage, Verlag von Duncker und Humblot, Berlin

aus dem Gedichtband :
Joseph Freiherrn von Eichendorff - Gedichte, 1843 — 2. vermehrte und veränderte Auflage, M. Simion Verlag, Berlin


Worte :
vor 1834 Joseph von Eichendorff / © dessen Rechtsnachfolger
Weise : 13. Juni 2017
mayer / © Jürgen Sesselmann



We-CD-19 - 2018 : Werkstatt XIX ( Titel 2 )

Die Nacht - Wie schön, hier zu verträumen die Nacht im stillen Wald, wenn in den


Die Nacht

Werkstatt XIX

Die Hörprobe stammt von einer Studioaufnahme aus dem Jahr 2018. Sie ist der CD - Werkstatt XIX entnommen.

 

Die Geschichte des Liedes

 


Mitte Juni 2017 - Mir stand mal wieder der Sinn nach einem neuen Liede und da ich derzeit keinen eigenen, neuen Text fertiggestellt hatte, begab ich mich auf die Suche bei anderen Dichtern. In meiner Lade lagen etliche Gedichte, die ich beim Lesen eines Gedichtbandes für eine Vertonung bereits abgetippt hatte. Bereits das erste Gedichte von Eichendorff, das ich mir näher anschaute, gefiel mir ausgezeichnet. Mir lagen momentan eher die verträumten Texte, so etwas war bei mir immer schon eine reine Gefühlssache gewesen. Schon beim ersten Klimpern auf meiner Guitarre, ohne überhaupt selber gesungen zu haben, hatte ich bereits einen interessanten Anfang gefunden. Und beim ersten Ansingen kamen die Töne passend zu den Versen nur so geflossen. So hatte ich nur nach wenigen Minuten bereits die komplette Melodie fertiggestellt. Nachdem ich den Notensatz erstellt hatte, nahm ich noch eine kleine Änderung vor, die sich später als toller Klang herausstellte. Erneut gelang mir eine Vertonung im Handumdrehen. Mir kam das doch etwas ungewohnt vor. Sonst mußte ich immer viel Herzblut in eine Melodie stecken, bis der Erfolg am Ende erreicht war.
Beim späteren Anhören war ich von der neuen Melodieführung angetan, denn Derartiges hatte ich noch niemals geschrieben: 2 Zeilen in Moll, dann zwei Zeilen in Dur, wieder 2 Zeilen in Moll und der Abschluß erneut in Dur. So einen Tonartwechsel kenne ich von keinem Liede bisher. - Ich war gespannt auf die erste Resonanz, wenn ich dies Freunden vorspielte und vorsang.


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