Nachtmusik

Die Bäume duften und schweigen

Vertonung eines Manfred Hausmann Gedichtes
 


von der CD : WALZENDE GESELLEN - Bockreiter singen mayer 3 (2012)

aus dem Gedichtband : Manfred Hausmann - Jahre des Lebens, 1938 — 1. bis 3. Auflage, Suhrkamp Verlag, Berlin
siehe auch : Manfred Hausmann - Gesammelte WerkeBand 11: Nachtwache / Alte Musik / Füreinander, 1983 — 1. Auflage, S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main


Worte : 1938
Manfred Hausmann / © dessen Rechtsnachfolger
Weise :
29. August 2011 mayer / © Jürgen Sesselmann



We-CD-2 - 2011 : Werkstatt II ( Titel 5 )

Nachtmusik - Die Bäume duften und schweigen. Wir treten ins Mondlicht vor


Nachtmusik

Werkstatt II

Die Hörprobe stammt von einer Studioaufnahme aus dem Jahr 2011. Sie ist der CD - Werkstatt II entnommen.

 

Die Geschichte des Liedes

 


In meiner Vorlagenkiste befindet sich eine Vielzahl von Gedichten, die ich mir als Lied vorstellen könnte. Meisten suchte ich darin, wenn ich mit meinem aktuellen Projekt nicht weiter kam. So auch dieses Mal, eigentlich ging es um "die Mädchen von Paris" von Klabund, doch war ich, wie so oft, unzufrieden mit meinem Entwurf.
Die "Nachtmusik" von Manfred Hausmann 1938 geschrieben, ein Ständchen von drei Gesellen, es könnten Wandervögel gewesen sein, unter dem Fenster einer unbekannten Schönen, fand ich verlockend.
Es gelang mir gleich den rechten verspielten Ton für diese Verse "du sollst uns nur so hören, als wär es der nächtliche Wind" zu finden. Eine weitere Vertonung konnte ich Ende August 2011 damit erfolgreich abschließen.
Hausmann hatte acht Stophen zu diesem verträumten Thema geschrieben, zulang für ein Gruppenlied, die ich deshalb zu vier Doppelstrophen zusammen gezogen hatte. Denn außer in Balladen und anderen Solostücken, sollte man in der Regel in Liedern nicht mehr als sechs Strophen verwenden. Sie würden meiner Erfahrung nach von den Singenden sonst häufig gekürzt werden.


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Jürgen Sesselmann (mayer)
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