Vertonungen
Gedichte von Nikolaus Lenau
Drei Reiter nach verlorner Schlacht,
wie reiten sie so sacht, so sacht!
Aus tiefen Wunden quillt das Blut,
es spürt das Roß die warme Flut.
Die Reiter reiten dicht gesellt,
und einer sich am andern hält.
wie reiten sie so sacht, so sacht!
Aus tiefen Wunden quillt das Blut,
es spürt das Roß die warme Flut.
Die Reiter reiten dicht gesellt,
und einer sich am andern hält.
Nikolaus Lenau (Nikolaus Franz Niembsch)
Verse : » Die Drei «
aus : Gedichte , 1886
Der Lenz : Da kommt der Lenz, der schöne Junge | |
Der Rekrut : Wehe, wehe dem Rekruten | |
Die Drei : Drei Reiter nach verlorner Schlacht | |
Reiterlied : Wir steifen durchs Leben im schnellen Zug | |
Unmut : Die Hoffnung, eine arge Dirne | |
Winternacht : Vor Kälte ist die Luft erstarrt |
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Jürgen Sesselmann (mayer)
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