Bilder der letzten Monate

von Piotr Olech


 
Sinnend alleine an einem fernen Strandufer
 
Es war eine sehr angenehme Nacht im Biwak an diesem leeren Strand gewesen. Er hatte noch weit in die Nacht hinein am lodernden Feuer aus Schwemmholz gesessen und dem Rauschen der Wellen gelauscht. Um so mehr war der Einsame Wanderer überrascht, am nächsten Morgen die junge Frau lesend am Strand vorzufinden. Weit und breit gab es hier kein einziges Fischerdorf, sie war wohl mit dem kleinen Boot für eine längere Rast angelandet. Anscheinlich gefiel ihr dieser einsame Flecken am Meer genauso gut wie ihm. Eine Seelenverwandte vermutete er, und gedachte ihre entspannte Ruhe nicht zu stören.
 


Strandpartie bei Mechelinki, 2010 - Öl auf Leinwand
(c) Piotr Olech, Polen


—> zur Website von Piotr Olech


Wer Interesse an bestimmten Bildern des Malers hat, wende sich bitte per eMail direkt an ihn, oder verwende die Kontaktseite seiner eigenen Internetpräsentaion. Alle Anfragen können in deutscher Sprache an ihn gerichtet werden. Er fertigt auch Auftragsarbeiten in seinem Malstil an, auch dazu alle Nachfragen bitte direkt mit dem Kunstmaler Piotr Olech klären.


Neuere Arbeiten

 

(c) Piotr Olech, Polen


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Auf die alte, verfallene Bauernkate war er am Mittag getroffen. Sie gab vielleicht ein gutes Quartier für die heute Nacht ab. Vielleicht enthielt der Brunnen noch trinkbares Wasser. Dazu benötigte er aber ein langes Seil, daß er natürlich nicht mitführte. Vielleicht war in dem alten Haus etwas zu finden. Sonst müßte er sich noch im Hellen auf die Suche nach einem kleinen Bach begeben ... mehr

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Der Einsame Wanderer zieht einen verschneiten Landweg entlang. Die Zulawski Weiden begleiten ihn still, ebenso still wie er heute selbst ist. Er hängt seinen Gedanken nach, denn das diesige Winterwetter verbirgt den Horizont vor ihm. Wie weit entfernt liegt das nächste Dorf? Keine Silhouette in der Ferne wird es ihm ankündigen. So zieht er versonnen seinen Weg. Heute ist ein Tag zum Nachdenken. ... mehr

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Sie waren schon immer die Begleiter der Menschen gewesen. Seit der Zeit als man Fenster mit Glas herstellte. Sie gehörten zu den Häusern von November bis März. Sie wuchsen auf den Innenseiten der Fenster, und waren immer einmalige Schöpfungen des Frostes. Und wenn man das Glück hatte, daß sie von der Sonne des Morgens oder Abends farbig angestrahlt wurden, so leuchteten sie in sich ständig ändernder Farbenpracht. Der Einsame Wanderer mochte sie sehr … mehr

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Lachend hält die junge Frau die Zügel des Pferdeschlittens und saust mit ihrem Begleiter, der auf den Kufen stehend etwas zu ihr sagt, über die weite Schneefläche vorwärts. Sie führt etwas Heu im Schlitten für ihr arbeitendes Pferd mit sich, so wird ihre Fahrt wohl eine längere sein. Doch der Tag neigt sich bereits seinem winterlich frühen Ende zu. So ist zu hoffen, daß das Ziel der beiden nicht mehr allzu weit entfernt liegt. ... mehr

(c) Piotr Olech, Polen


Diesmal konnte er sich nur einen alten querköpfigen Narren schelten. Wie war er bloß im Tal auf diese verrückte Idee gekommen, nach Winterbeginn noch in die Berge aufzusteigen? Jetzt konnte er nur hoffen, daß die kleine Bergkapelle ebenso geöffnet war wie ihre großen Schwestern in der Ebene. Sonst blieb ihm nur eine Bleibe in frostiger Nacht in dem Bergwäldchen übrig, denn er hatte nicht mehr genügend Tageslicht für einen sicheren Abstieg ... mehr

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Wie haßte er solche Tage, an denen der naße Schnee im Profil seiner Schuhe hängen blieb. Seine Füße schienen dadurch deutlich schwerer geworden zu sein. Das mochte zwar eine Täuschung sein, aber keine Täuschung war, daß er nur langsam vorran kam. Wieviel hätte er jetzt für ein Fuhrwerk gegeben, das ihn ein Stück seines Weges mitgenommen hätte. Doch das blieb nur ein Wunsch des Einsamen Wanderers. Er war hier vollständig alleine und ... mehr

(c) Piotr Olech, Polen


Dieses Stilleben stellt einen Strauß unterschiedlicher Gegenstände harmonisch zusammen. Die alten Bücher wie ein Symbol der Unvergänglichkeit im Gegensatz zu dem rot leuchtenden Apfel für Vergänglichkeit. Zusammen bilden sie einen Schatz der Unterschiede, ähnlich drapiert wie in einer Schatzkammer alter Herrscher, die ihre Beutestücke stolz den Staunenden präsentierten. Die alte Petroleumlampe steht verzagt am Rande, sie ein Synomym für … mehr

(c) Piotr Olech, Polen


Diesmal konnte er sich nur einen alten querköpfigen Narren schelten. Wie war er bloß im Tal auf diese verrückte Idee gekommen, nach Winterbeginn noch in die Berge aufzusteigen? Jetzt konnte er nur hoffen, daß die kleine Bergkapelle ebenso geöffnet war wie ihre großen Schwestern in der Ebene. Sonst blieb ihm nur eine Bleibe in frostiger Nacht in dem Bergwäldchen übrig, denn er hatte nicht mehr genügend Tageslicht für einen sicheren Abstieg ... mehr

(c) Piotr Olech, Polen


Dieses Gemälde nach Józef Brandt, einem polnischen Maler Ende des 19. Jahrhunderts, ist eine weiteres Bild der "Studien alter Meister" des polnischen Malers Piotr Olech. Diesmal übt sich dieser an militärischen Szenen der Reiterkämpfe. Das Originalgemälde entstandt um 1880 in Öl mit den Maßen 80,5 x 50,5 cm. Heute befindet sich das Gemälde in Privatbesitz ... mehr

(c) Piotr Olech, Polen


Dieses Gemälde nach Józef Brandt, einem polnischen Maler Ende des 19. Jahrhunderts, ist eine weiteres Bild der "Studien alter Meister" des polnischen Malers Piotr Olech. Diesmal übt sich dieser am Lagerleben und Szenen mit Frauen und Männern der Steppe. Das Originalgemälde entstandt um 1893 in Öl mit den Maßen 303,0 x 151 cm. Heute befindet sich das Gemälde im Muzeum Narodowe, Warschau ... mehr

(c) Piotr Olech, Polen


Auf vielen Fahrten durch abgelegene Landstriche kann der Wandernde auf solche verlassene und vergeßene Plätze stoßen. In jungen Jahren wecken solche Flecken unweigerlich den Abenteuergeist, um solche verlassenen Häuser zu erkunden. Wer mag mal hier gelebt und es als seine Heimstatt betrachtet haben? Weshalb verließ er das eigentlich noch recht intakte Bauernhäuschen ohne merkliche Spuren zu hinterlassen ... mehr

(c) Piotr Olech, Polen


Heute erreichte der Einsame Wanderer sein Tagesziel bereits am frühen Nachmittag. Im gefiel dieser Ort am einsamen Strand, Brennholz gab es zur Genüge, also blieb er hier. Er wollte mal wieder ausspannen und sich vom Rauschen der anlandenden Wellen in den Schlaf wiegen lassen. Im fernen Gehöft konnte er sich später das notwendige Trinkwasser erfragen. Heute mußte er unter freiem Himmel biwakieren und das Wetter war ihm auch für sein Vorhaben holt ... mehr



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Jürgen Sesselmann (mayer)
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