Die Garbe

Ausgewählte Aufsätze

des Börries, Freiherrn von Münchhausen

 
 

— Signierte Ausgabe —

Geschichten und Aufsätze


Die Garbe, 1933 - 1. Tausend

(c) Börries, Freiherr von Münchhausen - signiert 1940



Handschriftliche Signatur :

Börries Münchhausen
1940

» Die Garbe «


Die Sammlung einiger Aufsätze ist gleicherweise eine Fortsetzung der Erzählungen über mich und mein Leben in der »Fröhlichen Woche« wie eien Weiterführung gewisser in den »Meisterballaden« angeschlagener Gedankenfolgen. So hat das Buch ein doppeltes Gesicht, von denen das eine zum Verfasser, das andere zu seinem Werke hinsieht, aber es hat nur ein Herz. Denn anderes kann wohl ein Künstler auch mit noch so vielen Zungen nicht künden, als letzten Endes immer nur das eigene Herz. Es schlägt auch in seinen grundsätzlichen und wissenschaftlichen Aufsätzen.


Von den folgenden Arbeiten erschienen:

- Meine Ahnen – in einem meiner Dichtung gewidmeten Hefte der Schönen Literatur (Hg.: Wiill Vesper, Januar 1930). Der Titel war mir gegebene Aufgabe.
- Das Idyll – zuerst in der Tagespresse, später u.a. im Altenburgischen Hauskalender 1932.
- Mein Elternhaus und Der Ring – im Hannoverschen Anzeiger (Mai 1929 und April 1928) auf besondere Bitte der Zeitung.
- Meine Mutter – in einer Sammlung von Mutter-Aufsätzen deutscher Dichter im Bazar (Juli 1932)
- Windischleuba – in einer Sammlung Deutsche Burgen des Deutschen Adelsblattes (Jahrbuch 1927).
- Apelern (September 1926),
- Remeringhausen (September 1931),
- Dichterpfingsten (Juni 1927),
- Bardentum (Juni 1931),
- Volk und Dichter (August 1933),
- Wer hat recht? (September 1929),
- Volkstümliche Gedichte (Februar 1928),
- Recht auf Kitsch (Oktober 1927),
- Rembrandtdeutscher (Mai 1926),
- Künstler (Juli 1925)
- Dürer-Nachlese (April 1928) – erschienen zuerst in der Deutschen Allgemeinen Zeitung. Man erkennt leicht, bei welchen eine Rundfrage der Schriftleitung Anlaß war, und welche auf Tagesereignisse zurückgehen.
- Das Parenser Osterfeuer – wurde zuerst in Göttinger Zeitungen, später ebenso wie alle meine Arbeiten in sehr vielen anderen Blättern gedruckt.
- Den Aufsatz über Neue Dichtung – schrieb ich für den Allmanach des Verlages Philipp Reclam jr. auf 1934. Vierunddreißig Zeitungen druckten ihn nach.
- Die Gedanken beim Versemachen und Lesen – erschienen im Chemnitzer Tageblatt (November 1923 und März 1924).
- Die Legende aus dem Dikaios – stand zuerst in der Bergstadt (April 1925) und wurde durch die Deutsche Presse-Korrespondenz sehr weit verbreitet.


Windischleuba, September 1933
Börries, Freiherr von Münchhausen

aus dem Vorwort des Buches


168 Seiten, gebundene Ausgabe, blaues Leinen mit goldgeprägter Deckelvignette und goldgeprägtem Rückendeckel, farbiger Kopfschnitt, Fraktur, Format 12,7 x 19,2 cm, 1933 — Erstes Tausend, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart und Berlin



Inhaltsverzeichnis:

Vorwort

- Meine Ahnen
- Das Idyll von den zwei Freundinnen
- Mein Elternhaus
- Meine Mutter
- Ferien in Apelern
- Meine geliebte Burg Windischleuba
- Sommer in Remeringshausen 1931
- Osterfeuer in Parensen
- Dichterpfingsten
- Der Ring des Hannoverschen Anzeigers
- Das Volk und der Dichter
- Bardentum – ein neuer Weg zur Verbreitung der Dichtung
- Wer hat recht?
- Die neue Dichtung
- Von volkstümlichen Gedichten
- Das Recht auf Kitsch. Eine Ketzerei
- Gedanken beim Versemachen
- Gedanken beim Lesen
- Klosterbruder und Rembrandtdeutscher
- Künstler. Ein Zwiegespräch
- Bedenkliche und gedankliche Dürer-Nachlese
- Aus dem Evangelium des Dikaios

Inhalt
Ausgaben Münchhausenscher Gedichte
Münchhausens Prosa-Werke
Vertonungen Münchhausenscher Gedichte [28 KB]

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