Ausgewählte Werke (1891)

Drei Bände in einem Band

Franz Freiherrn Gaudys ausgewählte Werke

 
Mit Porträt, einer Biographie und Charakteristik Gaudys
von Prof. Dr. Karl Siegen

von Franz Freiherrn von Gaudy

 


Gedichte und Novellen


Gaudys ausgewählte Werke, 1891 - 1.A., Leinen

(c) Franz, Freiherr von Gaudy



Der liebenswürdige, spätromantische Dichter, dessen treffliche Humoresken, Novellen und kleineren lyrisch-epischen Gedichte hier in neuer Auswahl dem deutschen Volke dargeboten, Franz Freiherr Gaudy, wie er stolz-bescheiden unter Streichung des Wörtchens "von" vor seinem Familienname sich zu nennen liebte, mit seinem vollen Namen Franz Bernhard Heinrich Wilhelm Freiherr (von) Gaudy und Traigmnie, hat am 19. April 1800 zu Frankfurt an der Oder in der Oberstraße Nr. 13 im Hause "zum roten Polacken" das Licht der Welt erblickt, unweit von Heinrich v. Kleists Eltern- und mutmaßlichem Geburtshause; gleich letzterem steht auch Gaudys Geburtshaus noch, wiewohl erneut und verschönt, und eine schwarze Marmortafel, die der dortige Verein für Heimatskunde pietätvoll am äußeren Wandpfeiler des Hauses hat anbringen lassen, kennzeichnet diese Stätte als geweiht durch das Gedächtnis des ebenso wie sein großer Landsmann Kleist viel zu frühe vom Tode dahingerafften märkischen Poeten.

aus der biographischen Einleitung von: Prof. Dr. Karl Siegen


180 Seiten - Band 1 / 160 Seiten - Band 2 / 164 Seiten - Band 3, gebundene Ausgabe, rotes, schwarzgeprägtes Leinen, marmorierter Farbschnitt, Fraktur, Format 12,0 x 16,8 cm, 1891, ohne Jahresangabe — 1. Auflage, Max Hesse's Verlag, Leipzig



Inhaltsverzeichnis:


Erster Band :

Biographische Einleitung
Inhalt

- Aus dem Tagebuch eines wandernden Schneidergesellen
Humoresken
- Besuch bei einem Dichter
- Gedankenspiele eines Drallenburger Unter-Lieutenants
- Der Sonntag des Schulmannes
- Elende, durch Neid veranlaßte Bemerkungen über Orden und Ehrenzeichen
- Die sieben Leidensstationen eines Bräutigams
- Lautes Klagelied der jetzigen Männer
- Rede am Grabe des Musketiers Gottfried Gröbel
- Flüchtige Gedanken eines Portensers über Zölle und Zolldefraudationen
- Preisaufgabe
- Das fünfzigjährige Jubiläum



Zweiter Band :

Novellen und Erzählungen

Inhalt

- Der Katzen-Raphael
- Jugend-Liebe
- Aus dem Gedenkbuche des Ritter Rudolf von Ehingen
- Die Verratenen
- Der Schweizer-Soldat in Bologna
- Der Jahrestag



Dritter Band :

Inhalt

Venetianische Novellen

- Der öffentliche Erzähler von der Riva degli Schiavoni
- Antonello, der Gondolier
- Canaletta
- Frau Venus
- Die Maske
- Villa Tornaquinci
- Die Brenta-Blume

Kaiser-Lieder

- Vorspiel (1834/35)
- Arcole - 15. November 1796 (1834/35)
- Die Schlacht bei den Pyramiden (1834/35)
- Pelusium (1834/35)
- Marengo (1834/35)
- Josephine - 15. Dezember 1809 (1834/35)
- Entscheidung - 1812 (1834/35)
- Moskaus Brand (1834/35)
- Schlacht bei Dresden (1834/35)
- Der Gefangene (1834/35)
- Fontainebleau - 11. April 1814 (1834/35)
- Rückkehr von Elba (1834/35)
- Der Grenadier der alten Garde (1834/35)
- Sankt Helena - 14. Oktober 1820 (1834/35)
- Lätitia (1834/35)

Balladen und Romanzen

- Die Katze
- Ein Müßigkeitsversein in Finnland
- Die Harfe
- Die Bettlerin vom Pont-neuf
- Sterbeklänge
- Zu spät
- Die Ziska-Trommel

Lieder-Strauß

- Meine Lieder
- Besuch
- Das letzte Gedicht
- Entschuld'gen Sie, Frau Gräfin!
- Das freie Land
- Berliner Mai
- Wer weiß wozu das gut?
- Lieutenants-Klage (1821) —> Fordre Niemand mein Schicksal zu hören
- An meinen Schneider
- Haussuchung
- Die große Firma
- Thé en famille
- Des Hagestolzen Geburtstag
- Führ' uns nicht in Versuchung
— 1. Das Mädchen
— 2. Der Mann
- Was geht's Dich an?
- Der Schein trügt
- Erhörung
- Mir ist's ein Rätsel
- Denkst Du daran?
- Dichters Tagewerk


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Jürgen Sesselmann (mayer)
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