Gegen den Wind
Gerne schreit' ich gegen den Wind, daß mir die Locken fliegen.
1. Gerne schreit' ich gegen den Wind,
daß mir die Locken fliegen.
//: So ist meine Seele gesinnt,
sie liebt es, streitend zu siegen. ://
2. Blase! Brause! Du schreckst mich nicht,
laß uns im Wettkampf streben.
//: Und der Sieger schelte Wicht
den, der sich ergeben. ://
3. Solch Geschick mein Leben lang
spinne mir die Norne.
//: Klares Ziel und sicherer Gang
und ein Feind von vorne! ://
Worte: zwischen 1848-1855 Felix Dahn (© dessen Rechtsnachfolger)
Weise: mayer 2012 (© Jürgen Sesselmann)
Lied aus : Werkstatt
aus dem Gedichtband : Felix Dahn - Felix Dahn's sämtliche Werke poetischen Inhalts – Band 16, 1898 — 1. Auflage, Verlag von Breitkopf & Härtel, Leipzig
Instrumentalsätze : mayer 2014 ( © Jürgen Sesselmann ) –> aus : Liedersätze
Klaviersatz : mayer 2015 ( © Jürgen Sesselmann ) –> aus : Liedersätze
Variationen : mayer 2017 ( © Jürgen Sesselmann ) –> aus : Liedersätze
—> zum Lied
—> zum Gedicht
Ich habe leider einige Änderungen am Text des Gedichtes von Felix Dahn hin zum Liedtext vornehmen müssen :
►► Alle von mir vorgenommenen Zusätze und Änderungen sind ausschließlich dem exakten Vermaß unterworfen. Da dieses Gedicht in den einzelnen Strophen doch einige Unterschiede in der Anzahl seiner Silben aufweist, die beim Lesen dessen nicht störend sind, aber für eine Vertonung große Hürden aufwerfen.
► In der ersten Strophe, dritte Zeile das Wort .. denn .. gestrichen.
► In der dritten Strophe, die dritte Zeile .. Klares Ziel, sichrer Gang .. zu .. Klares Ziel und sicherer Gang .. abgewandelt.
Alle Unterschiede können im Vergleich unter Gedicht und Liedtext nachgelesen werden.
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Jürgen Sesselmann (mayer)
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