Der himmlische Vagand (1919)

Ein lyrisches Porträt
des François Villon

von Klabund


Gedichte


Der himmlische Vagant - 1919, 1. Auflage

(c) Klabund


Das Gedicht Nr. 26 "Wenn Zigeuner glitzernd geigen" ist eine wörtliche Nachdichtung eines Gedichtes des François Villon. Nr. 6, Nr. 15, Nr. 21, Nr. 29, Nr. 33 gehen auf Anregung Villonscher Strophen zurück. Die übrigen Gedichte sind eigene Schöpfungen, zweck- und zielvoll in den Rahmen eines Villonschen Porträts gefügt. Die gedichte sind hauptsächlich 1916/17 entstanden.

Monti della Trinità, im Sommer 1918 - Klabund


Eine Liebhaberausgabe von Klabund: Der himmlische Vagant wurde im Auftrage des Roland-Verlages inMünchen im Frühjahr 1919 in der Druckereivon Dietsch & Brückner zu Weimar gedruckt. In den Handel kamen 100 Exemplare, die von 1 - C numeriert und vomVerfasser signiert sind.

48 Seiten, gebundene Ausgabe, bedruckter Karton, Fraktur, Format 12,0 x 15,7 cm, 1919 - 1. Auflage, Roland-Verlag Dr. Albert Mundt, München



Inhaltsverzeichnis:

- François Montcorbier, genannt Villon
- Ach, verloren ist verloren
- Öfter hast du mich gescholten
- Was dich immer heiß umfasse
- Rausche, Laub, am braunen Hang
- Ich lieb ein Mädchen, welches Margot heißt
- Nun steigt der Morgen übern Zaun
- Sommerabende, ihr lauen
- Ich bin von Feuerringen
- Ich bin so weit von dir entfernt
- Ich schlage schamlos in die Tasten
- Es wuchs ein Schatten aus der Nacht
- Weil du von mir ein Kind erhälst
- Die Mädchen von Paris —> Soll man denn den Dichtern trauen? - mp3
- Ich bin von dir so müde
- Die Herzogin Antoinette
- Ich bin gemartert von Gewissensbissen (François Villon 1) - (1916)
- Dies ist das Lied, das Villon sang (François Villon 2) - (1916)
- Ich bin gefüllt mit giftigen Getränken (François Villon 3) - (1916)
- Die Sanduhr rinnt. Das Licht verbrennt
- Aus der blassen Dämmerung
- Einmal aber, wird es sein
- Ohne Heimat in der Fremde
- Nahte ich als Held und Beter
- Wo ist Flora, gebt Bescheid?
- Wenn Zigeuner glitzernd geigen
- Was du immer hälst in Händen
- Die sich meinethalb entblößten
- Herbst entbrennt im letzten Flore
- Man liest zu Hause meine Bücher
- Laßt mich einmal eine Nacht
- Des Dichters Mutter liegt vor dir im Staube
- Wenn dies das Ende wär von allen Dingen
Inhalt
Nachwort

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Jürgen Sesselmann (mayer)
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