Ontje Arps (1934)

von Manfred Hausmann


Erzählungen


Ontje Arps - 1934

(c) Manfred Hausmann


Manfred Hausmann führt den Leser in jene Zeiten zurück, in denen man sein Leben noch in aller Unmittelbarkeit, Freiheit und Unschuld lebte, in die traumhaften Zeiten, in denen man etwa elf Jahre alt war. Die Menschen und die Dinge waren so nahe und doch so unbekannt, jede neue Begegnung ergab ein Abenteuer, jedes geringe Glück machte unsagbar glücklich, jedes kleine Leid betrübte zu Tode. – Manfred Hausmann läßt den Leser an dem Schicksal von Ontje Arps, dem blauäugigen Jungen aus dem Volke, teilnehmen, an seiner stürmischen und bedingungslosen Freundschaftzu dem dunklen Hinnerk von der Lydt, an den bald turbulenten, bald leisen Begebenheiten die Jahreszeiten hindurch, an Irrtümern und Rückschlägen, und an der endlichen Treue, zu der die Jungen sich gegen den Willen und die dumpfe Gedankenlosigkeit der Erwachsenen durchkämpfen.

aus dem Klappentext des Buches.


Schutzumschlag und 12 Illustrationen von Walter Müller, Worpswede

140 Seiten, gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag, hellblaues Leinen und geprägtem Rückendeckel, farbiger Kopfschnitt, Format 12,2 x 19,1 cm, 1934 - 1. bis 10. Tausend, S. Fischer Verlag, Berlin




Inhaltsverzeichnis:

- Verschiedene Pfeile erreichen ihr Ziel
- Herr Arps sieht es ein
- Zuletzt fließt doch noch Blut
- Musik hinter einer Tür
- Mutter und Kind bei Nacht
- Ein Brief ohne Antwort
- Zweimal Heini Wilkening
- Eine Ohrfeige fällt vom Himmel
- Schüsse, Tanz und wilder Ritt

Inhalt




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