Salut gen Himmel (1957)

von Manfred Hausmann

 

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Roman


Salut gen Himmel, 1957 - 1. Auflage, Leinen

(c) Manfred Hausmann


Lampioon, der Tagedieb und Landstreicher, der eine dunkle Vergangneheit hat, zieht als romantischer Vagabund dieses Jahrhunderts über die Landstraßen, voller Liebe zu den Wundern der Natur und den Mädchen, die seinen Weg kreuzen. Lampioon, für den eine blühende Wegeerichstaude etwa ebenso Unerhörtes und Neues ist wie ein Sturm über den Heidewäldern, für den der Selbstmörder im Judenbad zu Friedberg etwas ebenso Errengendes hat wie etwa die junge Dame auf der Karl-Theodor-Brücke in Heidelberg, flüstert, lacht, seufzt und stöhnt. Und er hat Grund dazu. Denn er blickt so tief in die Menschen und Dinge hinein, daß er nicht mehr aus noch ein weiß vor Erschrecken und Hilflosigkeit.
Etwas von Hausmanns eigenen Wanderjahren ist in dieser Folge von Episoden aus dem Stromerleben Lampioons eingefangen. Es sind Geschichten mit zuweilen grausig-grotesken Pointen, von einem "scgwarzen" Humor, der jedoch niemals schockiert, weil ihm ein zarter, empfindsamer, lyrischer und auch irgendwie tröstlicher Grundton unterlegt ist.

aus dem Klappentext des Buches.

Buchausstattung Elna Marianne Reiff, Berlin


300 Seiten, gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag, graues Leinen mit blauer geprägter Schrift, Format 13,2 x 20,3 cm, 1957 — 1. Auflage, Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main



Inhaltsverzeichnis:

Inhalt

- Die Achterbahn
- Krank
- Salut gen Himmel
- Lampioon gibt eine Antwort
- Unterm Galgen
- Die Föhre
- Das Mädchen
- Weiter


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