Der Fischbecker Wandteppich

Ein Legendenspiel

von Manfred Hausmann


Theaterstück


Der hochverehrten Äbtissin des Stiftes Fischbeck
Eva von Gersdorff
in Dankbarkeit zugeeignet


Der Fischbecker Wandteppich - 1. Auflage, 1955

(c) Manfred Hausmann


In diesem Legendenspiel geht es um die Frage von der verborgenen Schuld in der Unschuld, um die uralte Frage nach dem eigentlichen Wesen des Menschen. Sie wird während des erregenden Ablaufs der Geschehnisse unabweisbar gestellt, dramatisch vertieft und erlösend beantwortet.
In dem alten Stift Fischbeck an der Weser bei Hameln hängt ein gestickter Wandteppich, auf dem in sechs Bildern die Gründungslegende dieses Stiftes erzählt wird. Der Sinn und Zusammenhang der Bilder ist umstritten.

Manfred Hausmann hat in seinem Spiel eine Deutung versucht. Die tausend Jahre zurückliegende Begebenheit wird mit der Gegenwart verknüpft. Zwei Schauspieler und zwei Schauspielerinnen unserer Zeit erarbeiten vor dem Wandteppich die endgültige Gestalt des Spieles, sodaß dei Handlung fortwährend zwischen der alten Legende und der heutigen Wirklichkeit hin und her springt.

aus dem Klappentext des Buches.


Schutzumschlag: Martin Kausche



96 Seiten, englische Broschur mit ockerfarbenem Schutzumschlag, Pappe, Format 10,9 x 17,9 cm, 1955 — 1. Auflage, S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main




Personen :

- Der Spielleiter - der den Gerichtsherrn spielt.
- Der Schauspieler - der den Grafen Rickbert, den Henker und den Knecht spielt.
- Die erste Schauspielerin - die Rickberts Ehefrau Helmburgis soielt.
- Die zweite Schauspielerin - die deren Dienerin Detta spielt.

Der Schauplatz ist hinten durch einen freihängenden, einfarbigen Vorhang abgeschlossen. Rechts vorn zwei Stühle.


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Jürgen Sesselmann (mayer)
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