Die Zauberin von Buxtehude

Ein Schauspiel

von Manfred Hausmann


Theaterstück


Die Zauberin von Buxtehude - 1. Auflage, 1959

(c) Manfred Hausmann


Ein Beleuchter, ein Vorhangzieher, ein Feuerwehrmann, ein Dramaturg und die Freundin des Beleuchters versuchen aus Freude an der Verwandlung in einem Stegreifspiel die ungemein anregende Geschichte der "Zauberin von Buxtehude" darzustellen, wie sie im Jahre 1556 vorgefallen ist. In den Zwischenakten veschlingen sich ihre privaten Leidenschaften zu einer gesonderten Handlung, die in kontrapunktischen Beziehungen zu dem vierhundert Jahre zurückliegnden Hexenprozeß steht. Zum Schluß münden beide Handlungen ineinander, so daß offenkundig wird, in welchem Maße die geschichtlichen Begebenheiten für die Gegenwart gültig und bedeutsam sind.

Das beherrschende Thema des Schauspiels ist die Frage nach dem Sinn des sinnlosen Leids. Es wird aber nicht nur gefragt und geklagt, sondern auch geantwortet.


aus dem Klappentext des Buches.


Schutzumschlag: Martin Kausche



112 Seiten, englische Broschur mit weißem Schutzumschlag, Pappe, Format 10,8 x 17,2 cm, 1959 — 1. Auflage, S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main




Personen :

- Georg Müllershausen, Vorhangzieher
- Segebald Bicker, Erster Bürgermeister
- Wilma Quintmeyer, Verkäuferin
- Margarethe, Bickers Frau
- Lüder Krummschulte, Beleuchter
- Felix von der Hoyen, Zweiter Bürgermeister
- Doktor Joachim Lehnsmann, Dramaturg
- Petrus Venator, Arzt
- Albert Schmidtlein, Feuerwehrmann
- David Tönnjes, Henker

Ort: Buxtehude
Zeit: 1556 und Gegenwart


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Jürgen Sesselmann (mayer)
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