Carmen Sylva

Briefe einer einsamen Königin

von Lina Sommer (Herausgeberin)


Briefe von Carmen Sylva


Sylva - Briefe einer einsamen Königin - 1. A. 1916

(c) Lina Sommer


Vorrede zur ersten Auflage

Lange habe ich mich besonnen, ob ich diese Briefe Carmen Sylvas, die mir durch das liebe, freundliche Entgegenkommen doppelt heilig und wertvoll sind, veröffentlichen dürfe und solle.
Die Ereignisse in Rumänien – der Wunsch zu zeigen, daß Königin Elisabeth mitten unter dem fremden Volk im Herzen doch treudeutsch geblieben, überwog schließlich alle kleinlichen Bedenken. Soviel es die Allgemeinheit interessiert , habe ich Auszüge aus den lieben Briefen gemacht, und schicke sie nun in die weite Welt hinaus mit den Worten: "Seht, so war sie von Haus aus – so ist sie geblieben ihr ganzes arbeitsreiches, gesegnetes, vorbildliches Leben lang."

Weinheim, November 1916
Herausgegeben von Lina Sommer

mit einer Photographie von Carmen Sylva.

104 Seiten, gebundene Ausgabe, bedruckter Karton mit Goldprägung und unbedrucktem Schutzumschlag aus Pergamentpapier und Lesebändchen, blauer Farbkopfschnitt, Fraktur, Format 12,8 x 18,5 cm, 1916 — 1. Auflage, Braun & Schneider, München




Inhaltsverzeichnis:

- Bild: Carmen Sylva
- "Sie ist aufgeflogen" - Mit diesem Telegramm wurde mir am 3. März 1916 der Tod der Königin Elisabeth von Rumänien durch ihre Freundin mitgeteilt
- Gedicht: 's Renkontreche - E' lieb', nett', klää', alt' Jüngferche' (1911, Lina Sommer)
- Einige Zeit darauf schrieb mir die Redaktion ...
Die Briefe der Carmen Sylva (ab 1911):
- Carmen Sylva erzählte mir von ihrem Schloß, dem Märchenschloß
- Brief: Schon in einem ihrer ersten Briefe klagt Königin Elisabeth
- Brief: Mein Maschinchen erleichtert mir das Schreiben ungemein
- Brief: Eben arbeite ich an einem Altartuch für Jerusalem
- Brief: Ich habe die Absicht, ein Stück zu schreiben
- Brief: Wie schön ist Frakturschrift in Tusche
- Brief: Im Januar 1912 schrieb die Königin
- Brief: Und dann wieder die Klagen über die erlöschende Sehkraft
- Sehr anschaulich erfuhr ich später unter anderem
- Wie einfach es im Schloß Monrepos bei Neuwied und in der Jugendzeit
- Brief: Ja der Frühling in Deutschland das ist etwas einziges!
- Brief: Das Automobil hat mir heute den ersten Lerchentriller verschafft
- Brief: Im Herbst 1912 klagte Königin Elisabeth über eine Zeit
- Brief: Eine amerikanische Freundin hat mir eine fast geräuschlose Maschine geschenkt
- Brief: Was denken Sie von den Suffragettes?
- Brief: Ich habe Ihnen Jemand geschickt – denken Sie wie die Dinge
- Brief: Ihre erste politische Sorge äußert Carmen Sylva, anläßlich des Balkankrieges
- Brief: Das Schloß raucht von Arbeit: In einem Zimmer studiert
- Brief: Es ist sonderbar, wir können nicht aussehen wie die Leute
- Brief: Für mein abgebrannt' Kirchlein hat mir Herr von Krupp-Halbach die Glocken geschenkt
- Brief: Ein Brief vom 25. Oktober 1912 folgt: Wir sind in großer Sorge wegen dem Krieg
- Brief: Hier ist ein bulgarischer Gärtner; dem hat man drei Söhne und zwei Schwiegersöhne abverlangt
- Brief: "So lange habe ich geschwiegen", heißt es unter anderem
- Brief: In Neuwied lebte eine alte Dame
- Brief: Heute wird mein klein protestantisch Kirchlein nei geweiht
- Brief: In einem anderen Brief spricht Carmen Sylva ihre Freude aus
- Brief: Wir haben hier viel Klavierholz in den Wäldern
- Aus dem Inhalt weiterer Briefe von 1912 und 1913 seien hier noch
- Brief: Das linke Auge wird vielleicht bald operiert
- Brief: Man will meinen 70. Geburtstag so wunderschön feiern
- Brief: Ich habe mir so etwas Nettes ausgedacht
- Brief: Der Brief vom 15. September 1913 enthält wieder viel von Politik
- Brief: Im Brief, geschrieben am 30. Dezember 1913, einen Tag nach dem
- Gedicht: Gib nie dahin Dein Fröhlichsein! (1914, Carmen Sylva)
- Im persönlichen Briefwechsel folgte nun eine größere Pause
- Brief: Meine liebe Frau Sommer, nicht wahr, das ist doch schön
- Brief: Gestern war ich als Hausfrau in unserem Kinematographen
- Brief: Zwischendurch erhielt ich einige Telegramme und am 11. September 1914
- Brief: Am 11. Oktober 1914 starb König Carol. Meine Briefe wurden durch Telegramme beantwortet
- Brief: Ich diktiere eben dem Neffen von Bucura (er studierte vorher in Berlin), der zeitweilig
- Brief: Mein letztes Wort jeden Abend ist: Friede, Friede
- Brief: Ich fange an, mich zu erholen; die letzten verängstigten Jahre war der Schlaf
- Ein Brief vom März 1915 sagt: Ich habe die Idee, daß bald Frieden kommt
- Brief: Ich habe mein ganzes liebes Segenhaus voller Flüchtlinge
- Von einer Dame, die eine nationale Frauenzeitung herausgibt
- Als sich der Todestag König Carols jährte, schrieb mir Königin Elisabeth
- Brief: Ich versuche es, so wenig als möglich an des Krieges Greuel zu denken
- Brief: Ich habe immer das Gefühl, daß die Frauen aller Länder sich die Hände reichen sollten
- Brief: Ich kann nicht sagen, daß ich meinen leiblichen Neffen
- Brief: Ich schicke Ihnen ein Bild, das ich zum Freudemachen anfertigen ließ.
- Brief: Eine rechte Königin ist auch ein rechter Beichtvater.
- Brief: Sobald des Winters Strenge vorüber, kehre ich nach meinem Argres zurück
- Brief: Ich fange erst jetzt an mich wohler zu fühlen
- Brief: Heut' ist der 20. Dezember, beginnt ein anderer Brief
- Und nun kommen Teile aus den letzte Briefen, geschrieben im Januar und Februar 1916
- Brief: Nun habe ich meine Brille bekommen und denke an Sie
- Brief: Es ist erst drei Uhr; ich kann sehen, was ich schreibe
- Brief: Gestern empfing ich verschiedene Gesandte
- Wie schön, wenn ein Menschenleben so harmonisch ausklingt!


Verlag von W. Wunderling's Hofbuchhandlung in Regensburg :
Geflüsterte Worte von Carmen Sylva


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