Eines Wandernden Lied
Weißt du, wo heut er sich zur Ruhe legt, der Nacken, der den
![](../../../images/gif_balkendunkelgrau_4x700_480.gif)
1. Weißt du, wo heut er sich zur Ruhe legt,
der Nacken, der den Wanderranzen trägt?
//: Ich weiß es nicht, und du auch bist so still,
nun denn, wo Gott und wo die Stunde will. ://
2. Kennst du das Dorf, Gesell, das vor uns liegt
und sich so glücklich an die Hügel schmiegt?
//: Wohl keiner weiß. was dort sich uns erfüll,
nun denn, was Gott und was die Stunde will. ://
3. Und weißt du, wann die lange Fahrt zu End,
und ob auch uns ein eigner Herd einst brennt?
//: Die Abendwinde ziehn und seufzen schrill,
nun denn, wie Gott und wie die Stunde will! ://
Worte: vor 1903 Börries, Freiherrn von Münchhausen (1874-1945) © dessen Rechtsnachfolger
Weise: mayer 2014 (© Jürgen Sesselmann)
Lied aus : Werkstatt
aus dem Gedichtband : Börries, Freiherrn von Münchhausen - Ritterliches Liederbuch, 1903 — Erstes Tausend, F.A. Lattmann Verlag, Berlin - Goslar - Leipzig
Instrumentalsätze : mayer 2014 ( © Jürgen Sesselmann ) –> aus : Liedersätze
Klaviersatz : mayer 2015 ( © Jürgen Sesselmann ) –> aus : Liedersätze
Variationen : mayer 2017 ( © Jürgen Sesselmann ) –> aus : Liedersätze
—> zum Lied
—> zum Gedicht
![](../../../images/gif_balkendunkelgrau_4x700_480.gif)
(c) 2009-2022 - Alle Rechte vorbehalten
Jürgen Sesselmann (mayer)
Zur Nutzung meiner Lieder und Geschichten