Heimkehr
Sei mir gegrüßt am Straßenrand, mein alter Markenstein!
1. Sei mir gegrüßt am Straßenrand,
mein alter Markenstein!
//: Ich fahre in mein Vaterland,
mein Vaterland hinein. ://
2. Du Land, in dem ich strebt' und stritt,
wie bist du grün und schön!
//: Du Luft, in der ich lebt' und litt,
wie duftig ist dein Weh'n! ://
3. Du Strom, auf dem mein Segel schwoll,
wie leuchtet deine Flut,
//: du Wald, in dem mein Horn erscholl,
wie klingt dein Rauschen gut. ://
4. Du aber bist noch, herz'ger Schatz,
wie immer schön und süß,
//: und alles steht am alten Platz,
da wo ich's stehen ließ. ://
Worte: 1844 Moritz, Graf von Strachwitz (1824-1896) © dessen Rechtsnachfolger
Weise: mayer 2017 (© Jürgen Sesselmann)
Lied aus : Werkstatt
aus dem Gedichtband : Moritz, Graf von Strachwitz - Neue Gedichte, 1849 — 2. Auflage, Verlag von Eduard Trewendt, Breslau
Instrumentalsätze : mayer 2017 ( © Jürgen Sesselmann ) –> aus : Liedersätze
Klaviersatz : mayer 2017 ( © Jürgen Sesselmann ) –> aus : Liedersätze
Variationen : mayer 2017 ( © Jürgen Sesselmann ) –> aus : Liedersätze
—> zum Lied
—> zum Gedicht
Ich habe leider einige Änderungen am Text des Gedichtes von Moritz, Graf von Strachwit hin zum Liedtext vornehmen müssen :
►► Alle von mir vorgenommenen Zusätze und Änderungen sind ausschließlich dem exakten Vermaß unterworfen. Da dieses Gedicht in den einzelnen Strophen doch einige Unterschiede in der Anzahl seiner Silben aufweist, die beim Lesen dessen nicht störend sind, aber für eine Vertonung große Hürden aufwerfen.
► In der vierten Strophe die erste Zeile .. Du aber bist noch, herziger Schatz .. zu .. Du aber bist noch, herz'ger Schatz .. gekürzt.
Alle Unterschiede können im Vergleich unter Gedicht und Liedtext nachgelesen werden.
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Jürgen Sesselmann (mayer)
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