Island
Tage und Nächte sind wir gefahren, sind wir gesegelt
1. Tage und Nächte sind wir gefahren,
sind wir gesegelt weit über See.
Tage und Nächte einsam wir waren,
daß unsre wilde Sehnsucht vergeh.
Refrain :
Seilt unser Schiff gen Mitternacht dann,
laufen wir keinen Hafen mehr an,
jenseits von Nordland weht frischer Wind nun,
//: weht weit, so weit und läßt uns nicht ruhn. ://
2. Heller die Nächte, länger die Tage,
kreischende Möwen kreisen ums Heck.
Seemannsgarn hör ich, Isländersage,
spät in die Nacht ein Lied klagt an Deck.
Refrain :
Seilt unser Schiff gen Mitternacht dann,
laufen wir keinen Hafen mehr an,
jenseits von Nordland weht frischer Wind nun,
//: weht weit, so weit und läßt uns nicht ruhn. ://
3. Endlos das Meer, Färöer* längst vorbei schon,
Himmel und Wasser gleichen sich blau,
trunken von Wellen wie trunken vom Schlafmohn
wissen nicht Tag, nicht Nacht wir genau.
Refrain :
Seilt unser Schiff gen Mitternacht dann,
laufen wir keinen Hafen mehr an,
jenseits von Nordland weht frischer Wind nun,
//: weht weit, so weit und läßt uns nicht ruhn. ://
* Färöer wird - Färör - ausgesprochen !
Worte: August 1961 Attila (© Verena C. Harksen)
Weise: mayer 2011 (© Jürgen Sesselmann)
von der CD : WALZENDE GESELLEN - Bockreiter singen mayer 3 (2012)
Gedicht aus : Attilas Fahrtenbücher / Verena C. Harksen
Instrumentalsätze : mayer 2015 ( © Jürgen Sesselmann ) –> aus : Liedersätze
Klaviersatz : mayer 2015 ( © Jürgen Sesselmann ) –> aus : Liedersätze
Variationen : mayer 2017 ( © Jürgen Sesselmann ) –> aus : Liedersätze
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Jürgen Sesselmann (mayer)
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