Einzelne Gedichte und Lieder
von Attila (Verena C. Harksen)
Der Mond im Rotweinglase funkelnd.
Zu unsern Füßen still das Meer.
Die tiefe Nacht ins Morgen dunkelnd.
Ein sanftes Rauschen ferne her.
Da sangen wir die leisen Lieder
vom „Weißt-du-noch-wie-alles-war”.
Und langes Schweigen hin und wieder,
und Wind in meinem losen Haar.
Das alte Haus, die weißen Steine,
Gitarrenklagen überm Strand,
des Rotweins Blut im Mondenscheine
zerrann und schwand in meiner Hand.
Zu unsern Füßen still das Meer.
Die tiefe Nacht ins Morgen dunkelnd.
Ein sanftes Rauschen ferne her.
vom „Weißt-du-noch-wie-alles-war”.
Und langes Schweigen hin und wieder,
und Wind in meinem losen Haar.
Gitarrenklagen überm Strand,
des Rotweins Blut im Mondenscheine
zerrann und schwand in meiner Hand.
Attila (c) Verena C. Harksen
Das Gedicht " Kreta " aus : Attilas Fahrtenbücher
Gespräch bei der Kohlernte, 2009 – Öl auf Leinwand
(c) Piotr Olech, Polen
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Ausgewählte Gedichte
- 1959 : Saporoger Kosaken – Eine Birke auf der Taiga wiegt sich
- 1961 : Island - Tage und Nächte sind wir gefahren
- 1961 : Nach Island - Auf den Wellen tanzt das Boot
- 1962 : Alter Landsknecht – Ich hab vielleicht nicht gut getan
- 1962 : Auf der Straße - Auf der Straße treibt der Wind
- 1962 : Killerkindchens Frühlingslied - Wie die liebe Sonne
- 1962 : März - Der März taucht schon die Straßen
- 1963 : Samarkand – Auf der Steppe ziehn von Norden
- 1963 : Kreta – Der Mond im Rotweinglase funkelnd
- 1963 : Die alten Tage - Als wir die Kumpanei verließen
- 1964 : Bündische Erinnerung - Zwar ist sie kurz, die Sommernacht
- 1964 : Nacht am Inarisee - Da waren wir so müde
- 1967 : Hohlenfels - Die alten Freunde wieder sehen
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Jürgen Sesselmann (mayer)
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