Schrei der Elster
Von kargen Bäumen tröpfelt schrill der Elster spöttisch' Lachen
1. Von kargen Bäumen tröpfelt schrill
der Elster spöttisch’ Lachen,
leis’ taumelt buntes Laub auf die
zerschliss’nen Wandersachen.
//: Holla und tandei, hörst du ihren Schrei,
holla und tandei, die Elster fliegt frei. .//
2. Sein Sehnen führte ihn zurück
auf heimatliche Schollen,
verlebtes Vagabundenglück
umweht ergraute Tollen.
//: Holla und tandei, hörst du ihren Schrei,
holla und tandei, die Elster fliegt frei. .//
3. Erinnerungen, süß wie Wein,
Begleiter durch die Jahre
verblaßten längst, es ward zu fremd
die Heimat ihm, die wahre.
//: Holla und tandei, hörst du ihren Schrei,
holla und tandei, die Elster fliegt frei. .//
4. Doch schemenhaft ein Klagen weht,
ganz sacht, wie leise Lieder, –
erneut es ihn ins Weite zieht,
und folgt dem Rufe wieder.
//: Holla und tandei, folgst du ihrem Schrei,
holla und tandei, ist's Leben vorbei. .//
Worte und Weise: mayer 2011 (© Jürgen Sesselmann)
von der CD : WALZENDE GESELLEN - Bockreiter singen mayer 3 (2012)
Gedicht aus : Werkstatt
Instrumentalsätze : mayer 2015 ( © Jürgen Sesselmann ) –> aus : Liedersätze
Klaviersatz : mayer 2015 ( © Jürgen Sesselmann ) –> aus : Liedersätze
Variationen : mayer 2017 ( © Jürgen Sesselmann ) –> aus : Liedersätze
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Jürgen Sesselmann (mayer)
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