Voller Unrast
Hat die Morgensonne uns zur Fahrt gesonnt
1. Hat die Morgensonne
uns zur Fahrt gesonnt.
Schelmisch, voller Wonne
lockt fern der Horizont.
Refrain:
Ziehen dahin, wie der Wind auch weht,
denn was schert uns sein Grund!
Was das Los uns auch zugesteht,
folgen wir ihm doch nicht in den Schlund.
2. Kühl ruh’n wir im Haine,
schmal der Mittagsschmaus,
kosten Gänseweine,
schon treibt es uns hinaus.
Refrain:
Ziehen dahin, wie der Wind auch weht,
denn was schert uns sein Grund!
Was das Los uns auch zugesteht,
folgen wir ihm doch nicht in den Schlund.
3. Dann, wenn Schatten trinken
still das Abendrot,
wir ins Dunkel sinken,
heißt Rast unser Gebot.
Refrain:
Ziehen dahin, wie der Wind auch weht,
denn was schert uns sein Grund!
Was das Los uns auch zugesteht,
folgen wir ihm doch nicht in den Schlund.
4. Doch im Feuerkreise,
weht voll Überschwang
nachtwärts wieder leise
dann unser Fahrtgesang.
Refrain:
Ziehen dahin, wie der Wind auch weht,
denn was schert uns sein Grund!
Was das Los uns auch zugesteht,
folgen wir ihm doch nicht in den Schlund.
Worte und Weise : mayer 2014 (© Jürgen Sesselmann)
Lied aus : Werkstatt
Gedicht aus : unveröffentlicht
Instrumentalsätze : mayer 2014 ( © Jürgen Sesselmann ) –> aus : Liedersätze
Klaviersatz : mayer 2015 ( © Jürgen Sesselmann ) –> aus : Liedersätze
Variationen : mayer 2017 ( © Jürgen Sesselmann ) –> aus : Liedersätze
—> zum Lied
(c) 2009-2022 - Alle Rechte vorbehalten
Jürgen Sesselmann (mayer)
Zur Nutzung meiner Lieder und Geschichten