Winters Abschied
Ein lauer Wind treibt welkes Laub, und fegt hinfort
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1. Ein lauer Wind treibt welkes Laub,
und fegt hinfort den Winterstaub.
Es freut sich wieder junges Blut,
entfacht im Herzen heiße Glut.
//: Das weiche Bett mag warten,
uns locken neue Fahrten. ://
2. Noch zeigen sich die Bäume kahl,
Schmelzwasser schäumend braust zu Tal.
Vom Schlaf die Igel sind erwacht,
man ahnt des Frühlings bunte Pracht.
//: Kann nicht zuhaus verweilen,
muß ihm entgegeneilen. ://
3. In Weiß der Schlehendorn erblüht,
den Buchfink es gen Norden zieht.
In Freude stimmt uns sein Gesang,
wir heben an mit hellem Klang,
//: ein frisches Lied zu singen,
mit Echo hört man's klingen. ://
4. Wenn Abends ruht die Wanderschaft,
wir singen, schöpfen neue Kraft.
Des Feuers Flammen hell erglüh'n,
die Funken himmelwärts entflieh'n.
//: Der Tag wird bald verwehen,
doch morgen neu erstehen. ://
Worte: mayer 1984/ leichte Korrekturen 2013 (© Jürgen Sesselmann)
Weise: mayer 1984 (© Jürgen Sesselmann)
Lied aus : Werkstatt
Gedicht aus : unveröffentlicht
Instrumentalsätze : mayer 2014 ( © Jürgen Sesselmann ) –> aus : Liedersätze
Klaviersatz : mayer 2015 ( © Jürgen Sesselmann ) –> aus : Liedersätze
Variationen : mayer 2017 ( © Jürgen Sesselmann ) –> aus : Liedersätze
—> zum Lied
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Jürgen Sesselmann (mayer)
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