Sappho

Lieder und Bruchstücke aus der griechischen Frühzeit übertragen und eingeleitet von Manfred Hausmann.

Sappho, 1948 - 1. Auflage, ungeheft

(c) Manfred Hausmann


Sappho, in Eresos auf Lesbos geboren, stammte aus erlauchtem Hause. Sie wurde wie ihr Landsmann und Zeitgenosse Alkaios in politische Wirren verstrickt und mußte nach Sizilien fliehen. Nach ihrer Rückkehr lebte sie in Mytilene in einem Kreise von musischen Freundinnen, deren empfindsame Meisterin sie war. Kein Menschenmund hat so goldene, so süße Lieder, Tänze und Gebete gesungen wie der ihre. Die Ausschweifungen, die später die römische Komödie ihr nachsagte, gehören ebenso wie ihre Liebe zu Phaon und ihr Selbstmord ins Reich der Fabel. Sappho war verheiratet und hatte eine Tochter. Sie ist alt, weißhaarig und müde geworden. Aber nie hat ihre Seele das Leuchten der Jugend verloren.

aus der Einleitung des Heftes

Die übertragungen sind dem Buch »Das Erwachen, Lieder und Bruchstücke aus der griechischen Frühzeit« (Suhrkamp Verlag, Berlin) entnommen.


16 Seiten, Das Gedicht - Blätter für die Dichtung, ungeheftete Ausgabe, Format 11,1 x 18,8 cm, 1948 — 1. Auflage, Verlag Heinrich Ellermann, Hamburg – Das Gedicht erscheint in zwangloser Folge, in der Regel 12 Hefte im Jahr.




Inhaltsverzeichnis:

Einleitung
Sappho (ΣΑΠΦΩ) :
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- 7
- 8
- 9
- 10
- 11
- 12
- 13
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- 28

alle Übertragungen ohne das griechische Original.


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Jürgen Sesselmann (mayer)
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