Der Überfall (1952)
Gesammelte Erzählungen
von Manfred Hausmann
Erzählungen
Der Überfall, 1952 - 1.-6. Tausend, Leinen
(c) Manfred Hausmann
Wie selten ein anderer Dichter versteht es Manfred Hausmann, sich unmittelbar an den Leser oder Zuhörer zu wenden, als sei es ein Gespräch, das er mit ihm habe, ein vertraulicher Dialog mit dem Du, um zu philosophieren, zu trauern oder zu lachen, bisweilen auch streiten. Seine Themen kreisen immer um das Schicksal heranwachsender Menschen. Sein Blick, da er geprägt ist vom wehmütigen Abschiednehmen der Jugendzeit, kann um so tieer die Stimmungen einfangen, die Glück und Schmerz, die untrennbare Polarität, hervorrufen, aufflammen lassen und in die Sehnsucht nach Stille und Gewißheit hinübergeleiten.
aus dem Klappentext des Buches
Buchausstattung von: Kuno Rebmann
348 Seiten, gebundene Ausgabe, Leinen, Schutzumschlag fehlt, Format 11,0 x 18,0 cm, Sammelausgabe, 1952 — Erstes bis sechstes Tausend, S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main
Inhaltsverzeichnis:
- Der Überfall (1944) —> Keiner weiß die Stunde
- Demeter (1935) —> Demeter
- Holder (1922) —> Die Frühlingsfeier
- Der beste Fahrer von Edinburg (1935) —> Bis nördlich von Jan Mayen
- Quartier bei Magelone (1940) —> Quartier bei Magelone
- Mond hinter Wolken (1935) —> Demeter
In dieser Erzählung wird zum erstenmal »Das Lied der verlorenen Reiter« veröffentlicht, später von Hausmann mit »Die Reiter« betitelt. -> Es tropft von Helm und Säbel (In dieser Nachkriegsausgabe nur mit 3 unterschiedlichen Strophen und einer Wortänderung in allen Strophen: Trommeln – in älteren Ausgaben noch verwendet – wird duch das Wort: Pauken ersetzt.)
- Das Mädchen im Nebel (1936) —> Demeter
- Der schwarze Tag (1933) —> Demeter
- Frühlingsfeier (1923) —> Die Frühlingsfeier
- Ontje Arps (1934) —> Ontje Arps
- Das Hirtengespräch (1951) —> Das Hirtengespräch - Gesammelte Werke Band 9
Inhalt
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Jürgen Sesselmann (mayer)
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