Im Steinklee
Der Wind hat mir ein Kind gemacht im Steinklee hinterm Zaun
1. Der Wind hat mir ein Kind gemacht
im Steinklee hinterm Zaun.
Erst hat die Mutter wild gelacht,
dann hat sie mich verhaun.
Refrain :
//: Die Mutter fragt mich Tag und Nacht
und schlägt mir ins Gesicht.
Der Wind hat mir ein Kind gemacht,
was andres sag ich nicht. ://
2. Ein Wehn zog übers Kornfeld hin.
Der weiche dunkle Laut
des Regens flüsterte darin
und kühlte unsre Haut.
Refrain :
//: Die Mutter fragt mich Tag und Nacht
und schlägt mir ins Gesicht.
Der Wind hat mir ein Kind gemacht,
was andres sag ich nicht. ://
3. Dein Mund, dein Arm, dein nasses Haar,
es war, als müßt ich schrein.
Mein Gott, es war so wunderbar,
es war wie schwerer Wein.
Refrain :
//: Die Mutter fragt mich Tag und Nacht
und schlägt mir ins Gesicht.
Der Wind hat mir ein Kind gemacht,
was andres sag ich nicht. ://
Worte: zwischen 1947-1982 Manfred Hausmann (1898-1986) © dessen Rechtsnachfolger
Weise: mayer 2017 (© Jürgen Sesselmann)
Lied aus : Werkstatt
aus dem Gedichtband : Manfred Hausmann - Gesammelte Werke – Band 12: Unterwegs / Altmodische Liebe / Bittersüß aus dunklem Krug, 1983 — 1. Auflage, S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main
Instrumentalsätze : mayer 2017 ( © Jürgen Sesselmann ) –> aus : Liedersätze
Klaviersatz : mayer 2017 ( © Jürgen Sesselmann ) –> aus : Liedersätze
Variationen : mayer 2017 ( © Jürgen Sesselmann ) –> aus : Liedersätze
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—> zum Gedicht
Ich habe leider eine Änderung am Text des Gedichtes von Manfred Hausmann hin zum Liedtext vornehmen müssen :
► Die vierte Strophe des Gedichtes .. Die Mutter fragt mich Tag und Nacht .. habe ich als Refrain für die restlichen 3 Strophen verwandt.
Alle Unterschiede können im Vergleich unter Gedicht und Liedtext nachgelesen werden.
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Jürgen Sesselmann (mayer)
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