Moritz Graf Strachwitz

Band 1 — Dichter zwischen Tradition
und Revolution

 
Studie zu einem Abschnitt europäischer Geistesgeschichte

von Maja Maria Gräfin Strachwitz

 


» Widmungsexemplar
für Gerald Schwarzer «

Dieses Werk widme ich meinem Sohn
Ralph Freiherrn von Falkenstein

und

Herrn J. G. Bläschke,
dem Verleger dieses Werkes


Moritz Graf Strachwitz, Bd. 1, 1982 - 1. A, Leinen

(c) Maja Maria Gräfin Strachwitz - Widmung Oktober 1986



Handschriftliche Widmung:

Herrn Gerald Schwarzer
und Frau Ruth
in herzlicher Verbun=
denheit und mit
Dank für den reizenden
Nachmittag
die Autorin

Maja Maria Gräfin Strachwitz
Hamburg, Oktober 1986

» Moritz Graf Strachwitz - Band 1 «


Die Verfasserin schöpft aus intimer Kenntnis bisher unveröffentlichter Zeugnisse weitverzweigter Familientraditionen; der historische Kulturraum bildet den Hintergrund, und hier kann die Literaturgeschichte für sich einen Gewinn verbuchen ... Die ganze Arbeit verrät neben dem Blick für historische Zusammenhänge und Hintergründe auch eine beglückende Fähigkeit künstlerischen Nachempfindens: sie bestätigt wieder einmal, daß Wissenschaft und Poesie in glücklicher Ehe miteinander verbunden sind.

aus dem Klappentext des Buches


380 Seiten, gebundene Ausgabe, grauweißes Leinen mit Schutzumschlag, Format 14,3 x 20,9 cm, 1982 — 1. Auflage, J. G. Bläschke Verlag, St. Michael, Österreich


Inhaltsverzeichnis:

Inhalt

I. - Einleitung :
- In der großen Zeitenwende

II. - Lebensschicksal :
- Neues Leben formt sich aus der Tiefe der zeit und zwischen den Welten
– Gedicht: In das Weite (vor 1834) —> Gebt mir einen Stab von festem Holz - mp3
– Gedicht: Ein Reiterlied (vor 1834) - Ich ritt durch klare Frühlingspracht
– Gedicht: Bekenntnis (vor 1834) - Mir ist auf Erden wenig quer gegangen

- Der historische Kulturraum prägt die Phantasie
– Gedicht: Die Edelsteine (1834) - Ihr wißt vom Blitze eine graue Märe

- Erste Begegnung mit liberalen Kreisen und revolutionären Parolen
– Gedicht: Das Nibelungenlied (1838) - Das deutsche Lied, in dunkle Nacht verschlagen
– Gedicht: Ein Gesicht (1838) - Es liegt im Thal ein weißer Stein
– Gedicht Hinweis: Bei Platens Tod (1838)
– Gedicht: Um die Sonne (1840) - Um die Sonne rollt die Erde

- Ein Intermezzo in Barock und Standesbewußtsein
– Gedicht: Feierlicher Protest (1841) —> Ihr schwatzt mir viel von Lebenszwecken - mp3
– Gedicht: Lebensansicht (1841) - Hört auf, zu mir zu sprechen
– Gedicht: Bescheidene Bitte (1842) - Ich will ja nur an deiner Lippe sterben
– Gedicht: Du wunderschöne Schlanke (1842)
– Gedicht: Ich habe nie das Knie gebogen (1842)
– Gedicht: Wenn auf zu den Wolken ich schaue (1842)
– Gedicht: Zwei Abenteuer des verliebten Odysseus (1842)
– Gedicht: An Flordespina (1842) - Wohl thürmen andre nach durchfochtnen Kriegen
– Gedicht: Terzinen (1842) - Ja, Flordespina nennt sich meine Dame
– Gedicht: Ein böser Traum (1842) - Ich war entschlummert einst am Rasenbühle
– Gedicht: Sonette (1842) - Mein kühnstes Lied, ich will es nun beginnen
– Gedicht: An das Sonett (1842) - Ich mag mich gern auf deine Wellen wiegen
– Gedicht: Chaselen Windstille (1842) - Es steht die schlanke Pienie
– Gedicht. Herrn Winfreds Meerfahrt (1842) - Herr Winfred fuhr auf schwarzem Schiff
– Gedicht: Rolands Schwanenlied (1842) - König Karl, der hielt ein Mal mit Schall
– Gedicht: Ballgeschichte (1842) - Es schlief ein Junker auf blumigem Grund
– Gedicht: Ein Märchen (1842) - Als jüngst im grünen Hage

- Die Sphären scheiden sich. Zurechtfindung im liberal-revolutionären Dichterkreis
– Gedicht: Befüchtungen (1843) - Die Nacht ist still, wir sind allein
– Gedicht: Du bist sehr schön (1843) - Du bist sehr schön, in dunklem Strome
– Gedicht: Sigurd Schlangentöter (1843) - Was soll ich weiter sagen?
– Gedicht: Der gefangene Admiral (1843) - Sind heute dreiunddreißig Jahr
– Gedicht: Erste Meerfahrt (1843) - Den Leuchtthurm vorbei und den Hafendamm
– Gedicht: Meeresabend (1843) - Sie hat den ganzen Tag getobt
– Gedicht: Gebet auf den Wassern (1843) - Die Nacht ist hehr und heiter
– Gedicht: Berlin (1843) - Wenn tiefe Trauer meine Seele kettet
– Gedicht: Das Christkind in der Fremde (Weihnachten 1843) Hinweis

- Innerer Zusammenbruch. Flucht in die Heimat
– Gedicht: Heimkehr (1844) - Sei mir gegrüßt am Straßenrand
– Gedicht: Germania (1. Juni 1844) Hinweis
– Gedicht: Es lasten die Gebirge (1844) Hinweis
– Gedicht: Hie Welf (1844) Hinweis
– Gedicht: Befürchtungen (Warum denn - betitelt) (1844) Hinweis
– Gedicht: Crillon (1844) Hinweis
– Gedicht: Ein böser Stern (Das alte Lied betitelt) (1844) Hinweis
– Gedicht: Frau Hilde (1844) Hinweis
– Gedicht: Mich freut's (1844) Hinweis
– Gedicht: An die Zarten (1844) - Werde ruhig, werde friedlich

- Äußerliches Nachgeben, seelische Auflehnung gegen patriachalische Befehlsgewalt
– Gedicht: Mein altes Roß (1845) - Mein altes Roß, mein Spielgenoß

- Ruhe und Geborgenheit in feudaler Lebensordnung inmitten der Eisenhämmer

- Ritterliche Welt, die noch lebendige Gegenwart ist die große Liebe und entscheidende Wende
– Gedicht: Das Reh (1846) - Ein Jäger ritt im Buchenwald
– Gedicht: Du gehst dahin (1847) - Du gehst dahin, o leuchtender Tag
– Gedicht: In Kaminietz (1847) - Ich bin nicht immer frei und treu
– Gedicht: Nun grüße dich Gott, Frau Minne! (1847) - Ein Lied, ein Lied, der Tag verhallt
– Gedicht: Wie ich lieben könnte (1847) - Willst du mit Hand und Herzen sein mein eigen
– Gedicht: Das tiefe Weh, das mir die Brust gepeinigt (1847)
– Gedicht: Wie gerne dir zu Füßen (1847) - Wie gerne dir zu Füßen
– Gedicht: Schloß Kaminietz (1847) - Ich weiß nicht, wie mir hier geschieht (neu)
– Gedicht: Vorüber (1847) - Im Dorfe gellt des Wächters Ruf
– Gedicht: Auf der Heide (1847) - Ein blutiges Lied! – es stirbt die Nacht
– Gedicht: Der Sturm ist los (1847) - Der Sturm ist los, der Schiffer muß verzagen
– Gedicht: Aus Liebesleid (1847) - Die innre Glut macht zeitig alt + 2.
- Reise zu den Quellen, den Stätten innerer Einkehr
- Der Ausklang wird zum Symbol

- Weiterleben in der Liebe einer außergewöhnlichen Frau

III. - Leitlinien der Dichtung aus der Tradition :
- A. Heimat, Landschaft, Kulturkreis, Geschichte
– Gedicht: Gute Jagd - Schön Astrid saß im Grün und spann
– Gedicht: Das Elfenroß - Es hatt' eine Dam' einen Renner flink
– Gedicht: Ballgeschichte (1842) - Es schlief ein Junker auf blumigem Grund
– Gedicht: Noch ein Reiterlied - Den letzte Kuß, den letzten Schluck!
– Gedicht: Das Elfenroß - Es hatt' eine Dam' einen Renner flink
– Gedicht: Ein Märchen (1842) - Als jüngst im grünen Hage
– Gedicht: Ballgeschichte (1842) - Es schlief ein Junker auf blumigem Grund
– Gedicht: Der Elfenring 1 - Ich weiß es wohl, ihr liebt es nicht
– Gedicht: Der Elfenring 2 - Von Rothenburg die Edelfrau
– Gedicht: Der Elfenring 3 - O tiefer Wald, o stiller Wald!

- B. Erbe der Vorfahren – Einwirken des Mittelalters
– Gedicht: Prolog 1848 - Die scheue Mus ward zur Amazone
– Gedicht: Keine Sinekure - Mich quält ein sonderbar Verlangen
– Gedicht: Streitlust - Mein Herz erwacht
– Gedicht: An die Zarten (1844) - Werde ruhig, werde friedlich
– Gedicht: Ohnmächtige Träume - Könnt' ich mein innres Feuer dämpfen
– Gedicht: Gepanzerte Sonette 4 - Im Fluggewimmel meiner Traumgedanken
– Gedicht: Ein Faustschlag - König Helge war ein alter Held

- 1. Mutterboden europäischen Geistes: Spätantike und Frühmittelalter

- 2. Hochmittelalter
– Gedicht: Das Herz von Douglas - Graf Douglas, presse den Helm ins Haar

Anmerkungen
Literaturverzeichnis
Bild-Anhang
Ahnentafel bearbeitet von Ralph Frh. v. Falkenstein


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Jürgen Sesselmann (mayer)
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