Einzelne Gedichte und Lieder
des Moritz, Graf von Strachnitz
Die Woge spricht von Märchenglanz mir, ach! zum letzten Mal!
Hab' treuen Dank, Du Meeresfee, für Deine reiche Huld,
und, daß ich nicht vergessen kann — es war nicht Deine Schuld.
indeß das prächtige Gelock im Wellenwinde fliegt,
es spielt Dein Finger in der Fluth, Dein Auge flammt mich an –
und wenn ich hier nicht glücklich war, bu bist nicht Schuld daran.
Beginn des Gedichtes " Venetia (Venedig 8) " aus : Gedichte Gesammtausgabe, 1858 — 4. Auflage, Verlag von Eduard Trewendt, Breslau
Klatschmohn am Wege, 2015 – Öl auf Leinwand
(c) Piotr Olech, Polen
—> zur Website des Malers
>>> Biographie : Piotr Olech
—> zur Website über Moritz, Graf von Strachwitz
Ausgewählte Gedichte
- vor 1834 : In das Weite - Gebt mir einen Stab von festem Holz
- vor 1841 : Champagnerlied - Schlage zum Himmel, Champagnergezisch
- vor 1841 : Das Memmenthum - Der Schacher und das Memmenthum
- vor 1841 : Ein Wort für den Zweikampf - Wem je im Grimm, wem je im Groll
- 1841 : Feierlicher Protest - Ihr schwatzt mir viel von Lebenszwecken
- 1844 : Heimkehr - Sei mir gegrüßt am Straßenrand
- 1847 : Venetia (Venedig 8) - So fahre wohl, Venetia, es donnert das Signal!
(c) 2009-2022 - Alle Rechte vorbehalten
Jürgen Sesselmann (mayer)
Zur Nutzung meiner Lieder und Geschichten