Reiterlied (schorse)
Sattelt die Pferde, lasset uns reiten, trommeln die Hufe
1. Sattelt die Pferde,
lasset uns reiten,
trommeln die Hufe ihr Lied.
Über die Erde
durch alle Weiten,
wohin das Schicksal uns zieht.
Nichts,
nichts ist von Dauer.
Wer heute gewonnen,
hat morgen die Hände leer.
Freude und Trauer
wie Feuer verglommen.
Bleibt treu nur Roß und Gewehr.
2. Mädchen herwinket,
bechert und trinket,
würfelt um Liebe und lacht.
Glück, schnell genossen,
schneller zerflossen,
ehe vorbei noch die Nacht.
Nichts,
nichts ist von Dauer.
Wer heute gewonnen,
hat morgen die Hände leer.
Freude und Trauer
wie Feuer verglommen.
Bleibt treu nur Roß und Gewehr.
3. Haltet die Schwerter
zu unerhörter
Schlacht am Morgen bereit.
Tod oder Siegen,
wenn wir erliegen,
fällt auch mit uns mancher Feind.
Nichts,
nichts ist von Dauer.
Wer heute gewonnen,
hat morgen die Hände leer.
Freude und Trauer
wie Feuer verglommen.
Bleibt treu nur Roß und Gewehr.
Worte : zwischen 1945 - 1963 schorse (Georg Zierenberg) (1911-1963) © dessen Rechtsnachfolger
Weise: mayer 1982 (© Jürgen Sesselmann)
von der CD : TAVERNENLIEDER - Bockreiter singen mayer 1 (2002)
aus dem Liederbuch : TAVERNENLIEDER (2005)
Gedicht aus dem Liederbuch : Feiert das Fest! Kameraden - Lieder von Georg Zierenberg, 2014 — 1. Auflage, Selbstverlag Hubertus Schendel, Kanada
Instrumentalsätze : mayer 2017 ( © Jürgen Sesselmann ) –> aus : Liedersätze
Klaviersatz : mayer 2017 ( © Jürgen Sesselmann ) –> aus : Liedersätze
Variationen : mayer 2017 ( © Jürgen Sesselmann ) –> aus : Liedersätze
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Jürgen Sesselmann (mayer)
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