Die Nächtezettel der Sinsebal (1927)

von Hans Leip


Gedichte und Erzählungen

Die Nächtezettel entstanden 1919 bis 1921

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Die Nächtezettel der Sinsebal - 1927, 1. Auflage

(c) Hans Leip


Die folgenden Aufzeichnungen entstammen dem Tagebuche der Tänzerin Sinsebal. Sie war schön und begabt, lebte einsam, wünschte sich einen Liebsten, fand ihn, verlor ihn und bekam ein Kind. Danach verließ sie diese Erde.
Sie schrieb in ihrem letztem Jahre viele sonderbare Gedanken auf, die nun Zeugnis ablegen von ihrem zärtlichen und geheimnisvollen Wesen.
Jemand, der später darin las, hielt das Ganze für einen Sonnenmythos, nämlich so, als bringe die Nacht die Sonne zur Welt. Daraus erhellt aber nur, daß er die Sinsebal selber womöglich gar nicht gekannt hat und ferner, daß es noch immer genug des Wunderbaren gibt.

Vorwort des Buches


72 Seiten, Englische Broschur, Format 16,1 x 23,2 cm, 1927 - 1. bis 7. Tausend, Kreis-Verlag, Hamburg



Inhaltsverzeichnis:

Vorwort
- Leitspruch
- Das Nadelbuch
- Das Spiegellied
- Tanzgeheimnis - Gedicht
- Der Soldatengarten
- Das Leichentuch
- Tänzerin - Gedicht
- Die Geige
- Der Name Weißnichtwer
- Die Düne
- Von der Fremde - Gedicht
- Die Segelschuhe
- Die Schleuder
- Götzenpauke
- Rausch - Gedicht
- Die Mole
- Das Fährboot - Gedicht
- Das Klopfen
- Barbara
- Das Treppenhaus
- Vor dem Schlaf - Gedicht
- Die Nelke Szi
- Masken
- Der Federduft
- Das milde Brot (1919) - Gedicht
- Die Häuserneige
- Der Reiter
- Tögni
- Oevelgönne
- Der Mantel - Gedicht
- Die Tanktrommeln
- Der hohe Blick
- Tanzlied vom fernen Kinde
- Das Banner
- Das Weinblatt
- Das Gewesene - Gedicht
- Das Spinett
- Die Kreuzwege
- Die Wiese Siebentrost
- Gegen Morgen - Gedicht
- Die Fäuste
- Die Stufen
- Die Weltherren
- Trinkspruch - Gedicht
- Kleine Landschaft
- Der Apfelmond - Gedicht
- Das Morgenhaus
- Der Mondenbaum (1919) - Gedicht
- Das Getrost


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Jürgen Sesselmann (mayer)
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