Drachenkalb singe (1949)

von Hans Leip


Roman


Drachenkalb singe - 1949

(c) Hans Leip


Hans Leip schenkt seiner großen Leseergemeinschaft mit seinem neuen Roman ein zuinnerst heiteres Buch, das aus dem Hintergrund der ersten Nachkriegszeit Personen und Ereignisse um einen kleinen protestantischen Kirchenchor schildert. Die Orgel mit ihrem lichten und lösenden Zauber ist der eigentliche Mittelpunkt der Handlung. Um sie gruppieren sich die einzelnen Figuren des Romans, die gütige Organistin Elise, die würdevollen Herren des Chors und der unruhige Haufen der Singeknaben, der "Drachenkälber", die von dem respekteinflößenden Kantor Georgius zusammengehalten werden. Die Musik, das Religiöse, der Knabenchor als Waffen gegen die seelische Anarchie unserer Zeit – das ist der Grundgedanke, aus dem der Dichter die Handlung bis hin zum harmonischen Ausklang entwickelt. So kann man mit dem Pfarrer Andreas über dieses Buch sagen: es bleibt mit beiden Beinen auf der Erde, ohne zu leugnen, daß über dem Haupte der Himmel besteht.

aus dem Klappentext des Buches.


304 Seiten, gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag, braunrotes Leinen, farbiger Kopfschnitt, Format 12,4 x 18,9 cm, 1949 - 1. Auflage, Christian Wegner Verlag, Hamburg


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