Von Wald und Welt (1909)

von Joseph Freiherrn von Eichendorff

 

Gedichte Und Erzählungen - Ein Auswahlband
herausgegeben von: Wilhelm von Scholz

Die Bücher der Rose - Band 10

Wachen und Wecken


Von Wald und Welt, 1909 - 1.-30. Tausend

(c) Joseph Freiherrn von Eichendorff



Mit Vignetten und vierundzwnzig ganzseitigen Bildern von: Moritz von Schwind

448 Seiten, Broschur ohne Schutzumschlag, bedruckter graubrauner Karton, Buchblock vorne und untene unbeschnitten, dunkelbrauner Farbschnitt, Fraktur, Format 12,7 x 19,0, Sommer 1909 - 1. bis 30. Tausend, Wilhelm Langewiesche-Brandt, München-Ebenhausen und Leipzig



Inhaltsverzeichnis:

Gedichte



- Frische Fahrt (1810) —> Laue Luft kommt blau geflossen - mp3
- Allgemeines Wandern (früher: Wanderschaft) (gedruckt 1831)
- Der frohe Wandersmann (1823) —> Wem Gott will rechte Gunst erweisen
- Zwielicht (1811)
- Nachts (1824) - Ich wandre durch die stille Nacht
Der wandernde Musikant (früher: Der Musikant)
— 1. Wenn die Sonne lieblich schiene (1823/24)
— 2. Mürrisch sitzen sie und maulen (1823/24)
— 2. Duech Feld und Buchenhallen (1823/24)
- Die Zigeunerin (gedruckt 1835)
Der Soldat
— 1. Ist auch nicht schmuck mein Rößlein (1822) —> Der Soldat - mp3
— 2. Wagen mußt du (1822)
- Dryander mit der Komödianten-Bande (vor 1834) —> Mich brennts an meinen Reiseschuhn
- Die Spielleute (gedruckt 1837) —> Frühmorgens durch die Klüfte
- Tusch (gedruckt 1837)
- Auf einer Burg (gedruckt 1837)
- Sehnsucht (vor 1834) —> Es schienen so golden die Sterne
- Mittagsruh (früher: Mittagsgruß) (gedruckt 1837)
- Der Abend (gedruckt 1826)
- Bettler ( ? )
- Täuschung (gedruckt 1837)
- Schöne Fremde (gedruckt 1834)
Liebe in der Fremde (früher: Nachtgruß)
— 1. Jeder nennet froh die Seine ( - - )
— 2. Wie kühl schweift sichs bei nächtger Stunde (1818)
— 3. Über die beglänzten Gipfel (1834)
— 4. Jetzt wandr' ich erst gern! (1834)
- Lustige Musikanten (gedruckt 1841)
Wandersprüche
— 1. Es geht wohl anders, als du meinst (gedruckt 1833/39)
— 2. Der Wandrer von der Heimat weit (gedruckt 1833/39)
- Wandernder Dichter (früher: Der Dichter) (1840)
- Heimweh (gedruckt 1826) - Wer in die Fremde will wandern
- An der Grenze (gedruckt 1826)
- Wanderlied der Prager Studenten (gedruckt 1826) —> Nach Süden nun sich lenken
- Heimkehr (gedruckt 1834)
- Zur Hochzeit (gedruckt 1834)
- Der irre Spielmann (gedruckt 1837)
- Letzte Heimkehr (gedruckt 1833)
- Hyppogryph (gedruckt 1833)
- Die zwei Gesellen (gedruckt 1818)
- Spruch (1835) - Drüben von dem selgen Lande
- Dichterfrühling (gedruckt 1837)
- Die Heimat (1819)
- Spruch (1835/40) - Hast du doch Flügel eben
- Terzett (gedruckt 1824)
- Morgenlied (gedruckt 1815)
- Der Isegrim (gedruckt 1837) —> Aktenstöße nachts verschlingen - mp3
Tafellieder
— 1. Trinken und Singen - Viel Essen macht viel breiter (um 1832)
— 2. Der alte Held - Ich habe gewagt (1831)
— 3. Toast - Auf das Wohlsein der Poeten (um 1832)
- Lockung (gedruckt 1834)
- Zweifel (gedruckt 1837)
- Nachts (1853)
- Vorwärts! (gedruckt 1839)
- Todeslust (gedruckt 1841)
- Der Glücksritter (1837) —> Wenn Fortuna spröde thut
- Der Schreckenberger ( ? )
- Mondnacht (gedruckt 1837)
- Trost (gedruckt 1837)
- Wünschelrute ( - - )
- Spruch ( ? ) - Wo ruhig sich und wilder unstete Wellen teilen

- Der Riese ( - - )
- Sängerfahrt (1818)
- Auf dem Schwedenberge (1809) (früher: ... bei Lubowitz)
- Der Geist (1809) (früher: Geistesgruß)
- Klage (1809)
- An (1810)
- Nachtfeier (1810)
- Der Tiroler Nachtwache (1810)
- Der Jägerabschied (1810)
- Abschied. Im Walde bei Lubowitz (1810)
Zeichen
— 1. So Wunderbares hat sich zugetragen (1812)
— 2. Was für ein Klang in diesen Tagen (1812)
- An meinen Bruder zum Abschied 1813 (1813)
- Aufbruch (1813)
- Soldatenlied (1814)
- Die ernsthafte Fastnacht 1814 (1814)
- Auf der Feldwacht (1814)
- Waffenstillstand der Nacht (1814) (früher: Ruhe der Nacht)
- Der Friedensbote (1814)
- An meinen Bruder (1815) (früher: Meinem Bruder)
- Ratskollegium (gedruckt 1824)
- An die Lützowschen Jäger (1836)
- Vorbei (1839)
- Bei Halle (1840)
- In Danzig (1842)
- Morgendämmerung (gedruckt 1837)
- Spruch ( ? ) - Magst du zu dem Alten halten
- Das Zaubernetz (1808)
- Der Schalk (gedruckt 1837)
- Frühlingsdämmerung (1849)
- Frühlingsgruß (gedruckt 1837)
- Abendlandschaft (gedruckt 1837)
- Elfe (gedruckt 1833)
- Blumen und Liebe ( ? ) - Nelke, du reizendes Kind
- Mädchenseele (gedruckt 1837)
- Morgenständchen (gedruckt 1833)
- Wetterleuchten ( ? ) - Wetterleuchten fern im Dunkeln
- Abendständchen (gedruckt 1815)
Nacht
— 1. Die Vöglein, die so fröhlich sangen ( - - )
— 2. Tritt nicht hinaus jetzt vor die Thür ( - - )
— 3. Überm Lande die Sterne ( - - )
— 4. Hörst du die Gründe rufen ( - - )
- Jagdlied - Wenn die Bergesbäche schäumen ( ? )
- Die Stille (gedruckt 1815)
- Die Studenten (gedruckt 1815) (früher: Studentenfahrt)
- Der Gärtner (gedruckt 1826)
- Übermut (Uebermuth) (1836)
- Der Bote (gedruckt 1837)
- Der Winzer ( - - )
- Die Kleine (gedruckt 1815)
- Die Stolze (gedruckt 1839)
- Der Freiwerber ( - - )
- Jäger und Jägerin (gedruckt 1815)
- Liebesglück (gedruckt 1837)
- Die Nacht (vor 1834) —> Wie schön, hier zu verträumen - mp3
- An eine Tänzerin (gedruckt 1826)
- Begegnung (gedruckt 1837)
- Der Hochzeitsänger (gedruckt 1837)
- Der letzte Gruß (gedruckt 1834)
- Verlorene Liebe (gedruckt 1834)
- Das Ständchen (gedruckt 1833)
Klang um Klang
— 1. Es ist ein Klang gekommen ( - - )
— 2. Das sind nicht die Jäger ( - - )
— 3. Ich weiß einen großen Garten ( - - )
- Frühlingsnacht (gedruckt 1837)
- Verschwiegene Liebe (1855)
- Über gelb und rote Streifen ... ( ? )
- Nachtzauber (1853)
Die Einsame
— 1. Wenn morgens das fröhliche Licht (gedruckt 1837)
— 2. Wärs dunkel, ich läg im Wald (gedruckt 1837)
— 3. Im beschränkten Kreis der Hügel (gedruckt 1837)
- An Luise (1816) - Ich wollt in Liedern oft dich preisen
- Der junge Ehemann (gedruckt 1837)
- Zum Abschiede meiner Tochter (1839)
Auf meines Kindes Tod
— 1. Das Kindlein spielt' draußen (1832)
— 2. Was ist mir denn so wehe? (1832)
— 3. Von fern die Uhren schlagen (1832)
- In der Fremde (gedruckt 1833)
Götterdämmerung
— 1. Was klingt mir so heiter ( - - )
— 2. Von kühnen Wunderbildern ( - - )
Jugendandacht
— 1. Daß des verlornen Himmels es gedächte ( - - )

- Morgengebet (1833)
- Mittag ( - - )
- Abend (gedruckt 1837)
In der Nacht
— 1. Wie rauscht so sacht (gedruckt 1837)
- Werktag ( - - )
- Sonntag ( - - )
- Herbst (gedruckt 1837)
- Der Soldat (gedruckt 1837)
- Der Wächter (gedruckt 1834) (früher: Der Weckruf)
- Gottes Segen (gedruckt 1837)
Der Umkehrende
— 1. Du sollst mich doch nicht fangen (gedruckt 1837)
— 2. Hier bin ich, Herr! Gegrüßt das Licht (gedruckt 1818)
— 3. Was ich wollte, liegt zerschlagen ( - - )
— 4. Es wandelt, was wir schauen ( - - )
— 5. Waldeinsamkeit (gedruckt 1834)
- Gebet (gedruckt 1809)
Der Pilger
— 1. Man setzt uns auf die Schwelle (gedruckt 1837)
— 2. Dein Wille, Herr, geschehe (gedruckt 1837)
— 3. Schlag mit den flammgen Flügel ( ? )
— 4. So laß herein nun brechen (gedruckt 1837)
— 5. Wie ein todeswunder Streiter (gedruckt 1837)
— 6. Wie oft wollt' mich die Welt ermüden ( - - )
- Der Einsiedler (gedruckt 1837)
- Der Maler (früher: Der himmlische Maler) (1833)
- Ostern ( - - )
- Weihnachten (gedruckt 1837)
- Abschied (gedruckt 1837)
- Glück auf! (gedruckt 1837)
- Nachtlied (gedruckt 1815)
Stimmen der Nacht
— 1. Weit tiefe, bleiche, stille Felder (gedruckt 1837)
— 2. Nächtlich wandern alle Flüsse (gedruckt 1837)
Herbstweh
— 1. So still in den Feldern alle ( ? )
— 2. Es schüttelt die welken Blätter der Wald ( ? )
- Dank (1841)
- Kurze Fahrt (gedruckt 1841)
- So oder so ( - - )
- Im Alter (1839)
- Marienlied ( - - )
- Die Riesen (gedruckt 1837)
Der Götter Irrfahrt
— 1. Unten endlos nichts als Wasser (1828)
— 2. Staunend auf den Göttersitzen (1828)
- Der Kühne (gedruckt 1837)
- Der Wachtturm (gedruckt 1837)
- Nachtwanderer (gedruckt 1815)
- Der stille Grund (gedruckt 1837)
- Der Kämpe (1815)
- Waldmädchen (1837)
- Der Unbekannte (gedruckt 1837)
- Der stille Freier (gedruckt 1837)
- Waldgespräch ( - - )
- Die Saale (gedruckt 1841)
- Der alte Garten (gedruckt 1839)
- Der Verirrte (gedruckt 1834)
- Das zerbrochene Ringlein (1810)
- Der Gefangene (gedruckt 1815)
- Der Reitersmann (gedruckt 1815)
- Parole ( - - )
- Zauberblick (gedruckt 1837)
- Die stille Gemeinde (1836)
- Meeresstille (gedruckt 1837)
- Der Schatzgräber (gedruckt 1834)
- Sonst (1839)
- Der Kehraus (gedruckt 1838)
- Die Hochzeitsnacht (gedruckt 1815)
- Der Hochzeitstanz ( ? )
- Maria Magdalena ( ? )
- Der Seemann ( ? )
- Durandartes Tod ( ? )
Jugendandacht
— 1. Was wollen mir vertrauen die blauen Weiten (1808)
— 2. Wann Lenzesstrahlen golden niederrinnen (1808)
— 3. Wann frisch die buntgewirkten Schleier wallen (1808)
— 4. Der Schäfer spricht, wenn er frühmorgens weidet (1808)
— 5. Wenn du am Felsenhange standst alleine (1808)
— 6. Durchs Leben schleichen feindlich, fremde Stunden (1808)
- Jugendsehnen (1808)
- Entschluß (1812) - Gebannt im stillen Kreise sanfter Hügel
- Schlimme Wahl (gedruckt 1841)
Sonette (später: Der Dichter)
— 1. So viele Quellen von den Bergen rauschen (1809)
— 2. So eitel künstlich haben sie verwoben (1809)
— 3. Ein Wunderland ist oben aufgeschlagen (1809)
— 4. Wer einmal tief und durstig hat getrunken (1809)
— 5. Nicht Träume sinds und leere Wahngesichte (1809)
— 6. Ihm ists verliehn, aus den verworrnen Tagen ( ? )
- An L .. - Mit Vielem will die Heimath (1809) (früher: An denselben)
- Echte Liebe ( ? )
- Der Wegelagerer ( - - )
An A.
— 1. Wir sind so tief betrübt (1809)
- Glückliche Fahrt (gedruckt 1816)
- Frau Venus (1818)
Abschied und Wiedersehen
— 1. In süßen Spielen unter nun gegangen (1816)
— 2. Ein zart Geheimnis weht in stillen Räumen (1816)
— 3. Ein alt Gemach voll sinn'ger Seltsamkeiten (gedruckt 1826)
— 4. Wenn zwei geschieden sind von Herz und Munde (gedruckt 1826)
- Mahnung (1856)
Sommerschwüle (früher: Schüle)
— 1. Die Nachtigall schweigt, sie hat ihr Nest gefunden (gedruckt 1837)
- Morgendämmerung (gedruckt 1837)
Mahnung
— 1. Im Wind verfliegen sah ich (1810)
— 2. Wohl mancher, dem die wirbligen Geschichten (1810)
An Fouqué (früher: Fouqué)
— 1. Seh ich des Tages wirrendes Beginnen (1812)
— 2. Von Seen und Wäldern eine nächtge Rund (1812)
— 3. In Stein gehaun, zwei Löwen stehen draußen (1812)
- Mahnung (1856)
- Abschied (gedruckt 1837)
- An . . . (1810)
- Der verspätete Wanderer (1854)
- Das Alter (1844)

Aus dem Leben eines Taugenichts
Das Marmorbild
Die Glücksritter
Das Märchen von Kasperl und Annerl



Gedichte

Die Anfänge der Gedichte :

- Abendlich schon rauscht der Wald (gedruckt 1837)
- Aktenstöße nachts verschlingen (gedruckt 1837) —> Der Isegrim - mp3
- Am Himmelsgrund schießen
- Am Kreuzweg, da lausche ich, wenn die Stern
- Auf das Wohlsein der Poeten
- Auf die Dächer zwischen blassen
- Aufs Wohlsein meiner Dame
- Aus der Heimat hinter den Blitzen rot
- Aus ist dein Urlaub und die Laut' zerschlagen
- Aus stiller Kindheit unschuldiger Hut
- Aus Wolken, eh' im nächt'gen Land

- Bevor er in die blaue Flut gesunken
- Bin ein Feuer hell, das lodert
- Bleib bei uns!

- Da hoben bunt und bunter
- Dämmrung will die Flügel spreiten
- Das ist das Flügelpferd mit Silberschellen
- Das ist der alte Baum nicht mehr
- Das Kindlein ruht aus vom Spielen
- Das Kindlein spielt draußen im Sonnenschein
- Daß des verlornen Himmels es gedächte
- Das sind nicht die Jäger - im Grunde
- Da steht eine Burg
- Decket Schlaf die weite Runde
- Dein Wille, Herr, geschehe!
- Denkst du des Schlosses noch auf stiller Höh?
- Der Herbstwind schüttelt die Linde
- Der Hirt bläst seine Weise
- Der Mondenschein verwirret
- Der Schäfer spricht, wenn er frühmorgens weidet
- Der Wald, der Wald! daß Gott ihn grün erhalt
- Der Wandrer von der Heimat weit
- Der Wintermorgen glänzt so klar

- Die Burg, die liegt verfallen
- Die handeln und die dichten
- Die Jäger ziehn in grünen Wald
- Die Nachtigall schweigt
- Die Stadt Paris wogt festlich, vom alten Mauerkranz
- Die treuen Berg stehn auf der Wacht
- Die Vöglein, die so fröhlich sangen
- Doch manchmal in Sommertagen
- Drüben von dem selgen Lande
- Du blauer Strom, an dessen durst'gem Strande
- Duftig blühte Abendröte
- Dunkle Giebel, hohe Fenster
- Durch Feld und Buchenhallen
- Durchs Lebens schleichen feindlich fremde Stunden
- Du sahst die Fey ihr goldnes Haar sich strählen
- Du sollst mich doch nicht fangen

- Ein alt Gemach voll sinnger Seltsamkeiten
- Ein Gems auf dem Stein
- Eingeschlafen auf der Lauer
- Ein Stern still nach dem andern fällt
- Ein Wunderland ist oben aufgeschlagen
- Ein zart Geheimnis webt in stillen Räumen
- Er reitet nachts auf einem braunen Roß
- Es fiedeln die Geigen
- Es geht wohl anders, als du meinst
- Es glänzt der Tulpenflor
- Es haben viel Dichter gesungen
- Es hat die Nacht geregnet
- Es ist ein Klang gekommen
- Es ist ein Land, wo die Philister thronen
- Es ist ein Meer, von Schiffen irr durchflogen
- Es ist ein still Erwarten in den Bäumen
- Es ist nun der Herbst gekommen
- Es ist schon spät, es wird schon kalt
- Es rauschen die Wipfel und schauern
- Es saß ein Mann gefangen
- Es schienen so golden die Sterne
- Es schüttelt die welken Bätter der Wald
- Es steht ein Berg im Feuer
- Es wandelt, was wir schauen
- Es war, als hätt der Himmel
- Es weiß und rät es doch keiner


- Fängt die Sonne an zu stechen
- Fernher ziehn wir durch die Gassen
- Fraue, in den blauen Tagen
- Früh am Sankt Johannistag
- Frühmorgens durch die Winde
- Frühmorgens durch die Klüfte (gedruckt 1837) —> Die Spielleute

- Gar oft schon fühlt ich's tief
- Gar viel hab ich versucht, gekämpft, ertragen
- Gebannt im stillen Kreise sanfter Hügel
- Gedenk ich noch der Frühlingsnächte
- Genug gemeistert nun die Weltgeschichte
- Gestürzt sind die goldenen Brücken
- Gott, inbrünstig möcht ich beten

- Hast du doch Flügel eben
- Hier bin ich, Herr! Gegrüßt das Licht
- Hier unter dieser Linde
- Hoch mit den Wolken geht der Vögel Reise
- Hoch über blauen Bergen
- Hoch über den stillen Höhen
- Hochweiser Rat, geehrte Kollegen
- Hörst du die Gründe rufen
- Hörst du nicht die Bäume rauschen
- Hörst du nicht die Quellen gehen

- Ich habe gewagt und gesungen
- Ich hab' ein Liebchen lieb recht von Herzen
- Ich kam vom Walde hernieder
- Ich ruhte aus vom Wandern
- Ich sah im Mondschein liegen
- Ich seh von des Schiffes Rande
- Ich stehe in Waldesschatten
- Ich wandert in der Frühlingszeit
- Ich wandre durch die Nacht
- Ich weiß einen großen Garten
- Ich weiß nicht, was das sagen will
- Ich wollt in Liedern oft dich preisen
- Ihm ist's verliehn aus den verworrnen Tagen
- Im beschränkten Kreis der Hügel
- Im Wind verfliegen sah ich, was wir klagen
- In den Wipfeln frische Lüfte
- In der stillen Pracht
- In einem kühlen Grunde (1810) —> Das zerbrochene Ringlein
- In goldner Morgenstunde
- In Stein gehaun, zwei Löwen stehen draußen
- In stiller Bucht, bei finstrer Nacht
- In süßen Spielen unter nun gegangen
- Ist auch schmuck nicht mein Rößlein (1822) —> Der Soldat 1 - mp3


- Jeder nennet froh die Seine
- Jetzt wandr ich erst gern

- Kaiserkron und Päonien rot
- Kastagnetten lustig schwingen
- Komm, Trost der Welt, du stille Nacht!
- Könnt es jemals denn verblühen
- Kühlrauschend unterm hellen

- Laß, Leben, nicht so wild die Locken wehen
- Laue Luft kommt blau geflossen
- Lau in der Liebe mag ich nimmer sein
- Läuten kaum die Maienglocken
- Lieder schweigen jetzt und Klagen

- Magst du zu dem Alten halten
- Man setzt uns auf die Schwelle
- Markt und Straßen stehn verlassen
- Mein Gewehr im Arme steh ich
- Mein Gott, dir sag ich Dank
- Mich brennts an meinen Reiseschuhn (gedruckt 1834) —> Dryander mit der Komödianten-Bande
- Mit vielem will die Heimat mich erfreuen
- Mond, der Hirt, lenkt seine Herde
- Mürrisch sitzen sie und maulen (1823/24) —> Der Musikant 4

- Nacht ist wie ein stilles Meer
- Nächtlich dehnen sich die Stunden
- Nächtlich macht der Herr die Rund
- Nächtlich wandern alle Flüsse
- Nachts durch die stille Runde
- Nach Süden nun sich lenken (gedruckt 1826) —> Wanderlied der Prager Studenten
- Nelke, du reizendes Kind
- Nicht Träume sinds und leere Wahngesichte

- O Belerma, o Belerma
- O könnt' ich mich niederlegen
- O Täler weit, o Höhen
- O wunderbares, tiefes Schweigen

- Posthorn, wie so keck und fröhlich

- Schlaf ein, mein Liebchen, schlaf ein
- Schlafe, Liebchen, weil's auf Erden
- Schläft ein Lied in allen Dingen
- Schlag mit den flammgen Flügeln
- Schweigt der Menschen laute Lust
- Seh ich des Tages wirrendes Beginnen
- Sie stand wohl am Fensterbogen
- Sie steckt mit der Abendröte
- Silbern Ströme ziehen herunter
- So eitel künstlich haben sie verwoben
- So laß herein nun brechen
- So still in den Feldern allen
- So viele Quellen von den Bergen rauschen
- So Wunderbares hat sich zugetragen
- Stände noch das Feld im Flore
- Staunend auf den Göttersitzen
- Steig' aufwärts, Morgenstunde!

- Tritt nicht hinaus jetzt vor die Tür

- Über Bergen, Fluß und Thalen
- Über die beglänzten Gipfel
- Über gelb und rote Streifen ziehen
- Überm Lande die Sterne machen
- Übern Garten durch die Lüfte
- Über Wipfel und Saaten in den Glanz
- Und wenn es einst dunkelt
- Unten endlos nichts als Wasser

- Vater und Kind gestorben
- Vergangen ist der lichte Tag
- Vergeht mir der Himmel
- Viel Essen macht viel breiter
- Vom Dorfe schon die Abendglocken klangen
- Vom Grund bis zu den Gipfeln
- Vom Münster Trauerglocken klingen
- Von Bretagnes Hügeln, die das Meer
- Von fern die Uhren schlagen
- Von kühnen Wunderbildern
- Von Seen und Wäldern eine mächtge Runde
- Vor dem Schloß in den Bäumen es rauschend weht


- Wagen mußt du und flüchtig erbeuten
- Waldeinsamkeit!
- Wann frisch die buntgewirkten Schleier wallen
- Wann Lenzesstrahlen golden niederrinnen
- Wär' ich ein muntres Hirschlein schlank
- Wär's dunkel, ich läg' im Wald
- Was blieb dir nun nach soviel Müh' und Plagen?
- Was das für ein Gezwitscher ist
- Was für ein Klang in diesen Tagen
- Was Großes sich begeben
- Was ich wollte, liegt zerschlagen
- Was ist mir denn so wehe?
- Was klingt mir so heiter
- Was weckst du, Frühling, mich von neuem wieder?
- Was wollen mir vertrauen die blauen Weiten
- Was zieht da für schreckliches Sausen
- Weit in das Land die Ström' ihr Silber führen
- Weit tiefe, bleiche, stille Felder
- Wem Gott will rechte Gunst erweisen (1823) —> Der frohe Wandersmann
- Wenn alle Wälder schliefen
- Wenn die Bäume lieblich rauschen
- Wenn die Bergesbäche schäumen
- Wenn die Sonne lieblich schiene
- Wenn du am Felsenhange standst alleine
- Wenn Fortuna spröde thut
- Wenn ins Land die Wetter hängen
- Wenn morgens das fröhliche Licht bricht ein
- Wenn sich der Sommermorgen still erhebt
- Wenn zwei geschieden sind von Herz und Munde
- Wer einmal tief und durstig hat getrunken
- Wer hat dich, du schöner Wald
- Wer in die Fremde will wandern
- Wer steht hier draußen? – Macht auf geschwind
- Wetterleuchten fern im Dunkeln
- Wie der Strom sich schwingt
- Wie ein todeswunder Streiter
- Wie kühl schweift sich's bei nächt'ger Stunde
- Wie nach festen Felsenwänden
- Wie oft wollt' mich die Welt ermüden
- Wie rauscht so sacht
- Wie schön, hier zu verträumen (vor 1834) —> Die Nacht - mp3
- Wie so zierlich in dem Saale
- Wie wird nun alles so stille wieder
- Willkommen, Liebchen, denn am Meeresstrande!
- Windsgleich kommt der wilde Krieg geritten
- Wir sind so tief betrübt, wenn wir auch scherzen
- Wir wandern nun schon viel hundert Jahr
- Wo aber werd' ich sein im künft'gen Lenze?
- Wohin ich geh' und schaue
- Wohl mancher, dem die wirbligen Geschichten
- Wohl nach Jahren kam gefahren
- Wohl vor Wittenberg auf den Schanzen
- Wo ruhig sich und wilder unstete
- Wunderliche Spießgesellen (1836) —> An die Lützowschen Jäger

- Zwischen Bergen, liebe Mutter


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Jürgen Sesselmann (mayer)
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