Sämtliche Lieder und Balladen (1912)
des Moritz, Graf von Strachwitz
Gedichte
Dem Angedenken A. K. T. Tielos
Sämtliche Lieder und Balladen, 1912 - 1. A., Leder
(c) Moritz, Graf von Strachwitz
... Im Jahre 1842 finden wir Strachwitz in Berlin. Das Leben hier wollte ihm anfangs nicht zusagen, und mit dem Studium ging es nicht besser als in Breslau. Im weiteren Verlauf geriet er immer tiefer in die Kreise junger und reicher Aristokraten und wurde hier zu einem Leben verleitet, das, seiner Gesundheit ebensowenig dienlich, mit seinen Einkünften ganz und gar nicht in Einklang zu bringen war. Die letzteren hatten schon in Breslau nicht zureichen wollen, hier in Berlin gerieten seine Finanzen gänzlich in Unordnung.
Solcher Mißerfolge ungeachtet hielten seine Angehörigen an dem juristischen Studium fest und , noch immer auf eine Wandelung seiner Sinnesart hoffend, glaubten sie durch Erfüllung eines lange gehegten Wunsches ihn ihren Wünschen geneigter zu machen. Seit seinen Jünglingsjahren war Italien das Ziel seiner Sehnsucht und jetzt gewährte die väterliche Liebe ihm die Mittel nzu dieser Reise. Strachwitz reiste über Wien und Triest nach Venedig, von dort nach Mailand. Weiter kam er nicht, schwere Krankheit zwang ihn nach Venedig zurückzukehren. Nach kurzem Aufenthalte reiste er nach Wien zurück und wurde hier vom Typhus befallen. Nach Wochen banger Sorge schien er die Krankheit überwunden zu haben, er schien auf dem Wege der Besserung zu sein und glaubte dies selbst, als eine starke Gemütsbewegung, die seine Umgebung nicht von ihm fern halten konnte, einen Rückfall zur Folge hatte. Er erlag dem neuen Anfall am 11. Dezember 1847 im sechsundzwanzigsten Jahre seine Alters. Eine Verwandte, Victoire von Strachwitz, pflegte seiner mit liebender Hingabe, das letzte Gedicht " An Victoire ", welches er überhaupt dichtete, ist dieser Samariterin gewidmet.
aus der Vorbemerkung : Hans Martin Elster
374 Seiten, gebundene Ausgabe, hellbraunes geprägtes Leder mit Lesebändchen, goldgeprägter Titel und goldgeprägerter Rücken, Kopfgoldschnitt, Fraktur, Format 14,0 x 19,9 cm, 1912 — 1. Auflage, G. Grote'sche Verlagsbuchhandlung, Berlin
Inhaltsverzeichnis:
Moritz Graf Strachnitz - Sein Leben und Schaffen
Lieder eines Erwachenden :
— erstmalig 1842 erschienen —
- Prolog (1842) - Die scheue Muse ward zur Amazone
Vermischte Gedichte :
- Bekenntnis (vor 1834) - Mir ist auf Erden wenig quer gegangen
- Feierlicher Protest (1841) —> Ihr schwatzt mir viel von Lebenszwecken - mp3
- Leidenschaft über Empfindsamkeit
- Ein wildes Lied
- Ein Reiterlied (vor 1834)
- Hymnus an den Zorn
Probe aus einer Tragödie: König Kodrus
— Strophe a - Ägiserhebende, Schlachtendurchwebende
— Gegenstrophe a - Stirnenentsprossene, Panzerumschlossene
— Strophe b - Wie in Sturmesgewalt das ägäische Meer
— Gegenstrophe b - Aufwiehert das Roß in des Äthers Luft
- Ein Wort für den Zweikampf (vor 1842) — Wem je im Grimm, wem je im Groll
- Ein Gesicht (1838)
- Lebensansicht (1841) - Hört auf, zu mir zu sprechen
- Streitlust
- In das Weite (vor 1834) —> Gebt mir einen Stab von festem Holz - mp3
- Wer wagt es?
- Noch ein Reiterlied - Den letzten Kuß, den letzten Schluck!
- Aurea mediocritas
- An Platens Schatten
- Keine Sinekure
Romanzen und Märchen :
- Das Memmentum (vor 1841) —> Der Schacher und das Memmentum
- Ein Faustschlag
- Rolands Schwanenlied (1842)
Richard Löwenherz' Tod
— 1. Hinweg die Lanze, hinab vom Roß!
— 2. Wen legst du dort in's grüne Gras
- Herrn Winfreds Meefahrt (1842)
- Das Elfenroß
- Ballgeschichte (1842)
- Wie der Junkherr Ebbelin die Nürnberger foppen tät
- Gute Jagd
- Ein Märchen (1842)
Ein Dutzend Liebeslieder :
- 1. Schon wieder ein beblümtes Blatt
- 2. Prahlerei - Und bist du stolz bei meinem Eid
- 3. Du wunderschöne Schlanke (1842)
- 4. Ich habe nie das Knie gebogen (1842)
- 5. Ich bin gar lange gegaukelt herum
- 6. Wenn auf zu den Wolken ich schaue
- 7. Zwei Abenteuer des verliebten Odysseus
— I. Deines Nackens stolze Beugung (1842)
— II. Aus dem blauen Schoß der Wasser (1842)
- 8. Ganz oder gar nicht - Wer da will der Liebe leben
- 9. Ich wollt', ich wäre ein Dichter
- 10. Spiegelbilder
— I. Ich hab' einen großen Spiegel
— II. Ein Spiegel von bösem Schimmer
— III. Doch weg mit dem falschen Gesichte
— IV. Als ich noch jung gewesen
- 11. Bescheidene Bitten (1842) - Ich will ja nur an deiner Lippe sterben
- 12. Dir hab' ich beklemmt und bänglich
Reime aus Süden und Osten :
- Fort, Nebelbilder ihr, aus finstrem Norden
- An Flordespina (1842)
Terzinen
– 1. Ja, Flordespina nennt sich meine Dame (1842)
– 2. Ein böser Traum (1842)
– 3. Wenn ich mir so das Tun der Welt betrachte
– 4. Wohl stand ich oft im nächtlich stummen Grauen
Sonette
– 1. Mein kühnstes Lied, ich will es nun beginnen (1842)
– 2. Nun schlingt zum Reigen eure Elfenkette
– 3. Nun sieh! Du Zaubrin, deines Winkes Schalten
– 4. Nicht bin ich Zeus, noch bin ich Zeus entsprossen
– 5. So unergründlich ist das Meer von Glanze
– 6. Wie kommt des Winters Eis zum Maienfeste
– 7. Zerstäuben wird die Felsenburg Morias
– 8. Laßt uns auf Felsen eine Feste bauen
– 9. Bei Platens Tode (1838) - Du bist der Dichtkunst tapfrer Bogenschwinger
– 10. Ihr, die ihr schwatzt von Winkeln, Polygonen
– 11. Es ist das Lied ein reisiges Geschwader
– 12. Mit Liedern gürtet eurer Rosse Weichen
– 13. An das Sonett (1842) - Ich mag mich gern auf deinen Wellen wiegen
Ghaselen
– 1. Windstille (1842) - Es steht die schlanke Pinie
– 2. Ich hab' eine Lieb' im Herzen
– 3. Blitzesflammen, Wolkenschäume
– 4. Jeder Blume am Gestade
– 5. Ich singe und sage, du hörst es nicht
– 6. Mag Sturm und Donner tosen
Neue Gedichte :
— erstmalig 1848 erschienen —
( Entstanden zwischen 1842 bis 1847 )
Prolog (1847) - Fünf Jahre sind's; ein zwanzigjähr'ger Dichter
Den Männern :
- Mich freut's (1844)
- Deutsche Hiebe
- Unmut
- An die Zarten (1844)
- Ein böser Stern (1844) / Ode
- Es lasten die Gebirge (1844)
- Der gordische Knoten
- Mein Leben für ein Lied! (vor 1842)
- Sehnsucht nach Milde / Ode
- Ein Wort für die Kunst
- Ein Wasserfall
- Germania (1. Juni 1844)
- An die Romantik
- Der Himmel ist blau!
- Den Sorglosen
Den Frauen :
- Im Hafen
- Ohnmächtige Träume
- Böses Gewissen
- Innen und Außen
- Befürchtungen (1843)
- In K... - Ich bin nicht immer so frei und treu
- O wecke nicht den scheuen Stolz!
- Du bist sehr schön (1843)
- Das Christkind in der Fremde (Weihnachten 1843)
- Ständchen
- Hoch und tief
- Kennt Ihr mein Lieb?
- Wie gerne Dir zu Füßen (1847)
- Sei still!
- Letzte Liebe
- Du gehst dahin
- So muß ich denn gehen
- Nieder, nieder!
- Mein altes Roß (1845) - Mein altes Roß, mein Spielgenoß
Nordland :
- Nordland - Ha! Nordlandslust und Nordlandswind!
- Erste Meerfahrt (1843)
- Frau Hilde (1844)
- Meeresabend (1843)
- Helge's Treue
- Gebet auf den Wassern (1843)
- Ein anderer Orpheus
Dänische Flotte
– 1. Der Dreidecker im Hafen - Im wellenlosen Hafensumpf
– 2. Der Dreidecker in See - Da kommt auch mir ein Flutentraum
– 3. Tordenskiold - Es war ein Dänenadmiral
- Sigurd Schlangentöter (1842)
- Windstille
- Rolf Düring (Volksmärchen)
- Maalstromssage
- Das Lied vom falschen Grafen (vor 1842)
- Diner in Wallhalla
- Das Geisterschiff
- Heimkehr (1844) —> Sei mir gegrüßt am Straßenrand - mp3
Romanzen und Historien :
- Das Herz von Douglas
- Pharao
- Hie Welf! (1844)
- Die Jagd des Moguls
- Crillon (1844)
- Türkische Justiz
- Wie ein fahrender Hornist sich ein Land erblies
- Die Perle der Wüste (Journal de Smyrne)
- Sonst und jetzt
- Heinrich der Finkler
- Das Lied von der armen Königin
- Der Elfenring
– 1. Ich weiß es wohl, Ihr liebt es nicht
– 2. Von Rothenburg die Edelfrau
– 3. O tiefer Wald, o stiller Wald!
- Der gefangene Admiral (1843)
- Nun grüße dich Gott, Frau Minne! (1847)
Aus dem Nachlaß :
— erstmalig 1848 erschienen —
( Entstanden zwischen 1842 bis 1847 )
Jugenddichtungen :
Romanzen nach altenglischer Balladenweise
Crecy
- Zueignung - Wenn sich die Klänge fassen tiefgewaltig
— 1. Der schwarze Prinz - Wohl kann ich nicht stürmend
— 2. Der schwarze Prinz - Herr Eduard war's von Engelland
— 3. Des Prinzen Fahrt - Der Ritter stand im Meergetos
— 4. Die Bitte - Es stand am Hügel der alte Leu
— 5. Des Prinzen Not und Sieg - Durch Crecys Felder da schritt der Tod
— 6. Des Königs Zorn und Lust - Von Norwich war's, der tapf're Graf
— 7. Der Böhmenkönigs Tod - Von Böhmen war's der blinde Held
— 8. Das Schlachtfeld - Herr Edward ritt durch Crecys Feld
- Um die Sonne ... (1841) - Um die Sonne rollt die Erde
- Das Nibelungenlied (1838)
Gepanzerte Sonette
– 1. So brecht denn auf, ihr, meines Wehes Quellen!
– 2. Als Gott, der Ew'ge, niederwärts gestiegen
– 3. Bist, Mann, geformt du aus so weichen Massen
– 4. Im Fluggewimmel meiner Traumgedanken
– 5. Die alte Zeit mit ihrer Kraft, der reinen
– 6. Es schläft im Busen, in dem deutschen, treuen
– 7. Schämst du dich, Deutscher, deines Vaterlandes
– 8. Was girrst du, Sänger, auf zum Himmelsbogen
– 9. Wohl mag das Lied auch schmelzen
– 10. Anastasius Grün - Viel hab' ich oft im Herzen
– 11. Wie ich lieben könnte - Willst du mir Hand und Herzen sein mein eigen
– 12. Das tiefe Weh, das mir die Brust gepeinigt (1847)
- Lichtgedanken bei Nacht
- Ghasel
- Dann erst
- An die Frauen
- Adel der Frauen
- Frühlingslied - Selig anlächelnden Lenzeskuß
- Jo! ich preise dich Evius! - Wohl möcht' ich mich stürzen hinab, hinab
- Champagnerlied (vor 1842) —> Schlage zum Himmel, Champagnergezisch
- Klage
- Die Edelsteine (1834)
Aus reiferer Zeit :
- Die Rose im Meer
- Die neue französische Muse - Sie schläft, ein südlich glühend Weib
- Eine Nacht - Es war eine Nacht voll Grimm und Graus
- Der König immer der Erste - König Styrbiörn kam an Säftnes Strand
- Der singende Quell - Mir ist, als hört' ich sagen
- Des Einsamen Gesang in der großen Wüste - Alles Schöne, das aufblüht
- Johann Banners Schlachtlied - Ich reiße mich aus der üppigen Ruh'
- Am fernen Gestad' ... (1843) - Am fernen Gestad' an der blaulichen See
- Die Richter von Usedom - Es war ein Richter zu einer Zeit
- Berlin (1843) - Wenn tiefe Trauer meine Seele kettet
- Widmung an Heinrich Friedberg - Hoch auf! Der Steiger rührte sich
- Auf der Heide - Ein blutiges Lied! – es stirbt die Nacht
- Das Reh (1846) - Ein Jäger ritt zum Buchenwald / Romanze
- Vorüber - Im Dorfe gellt des Wächters Ruf
- Der Sturm ist los (1847) - Der Sturm ist los, der Schiffer muß verzagen
Aus Liebesleid
– 1. Die innre Glut macht zeitig alt (1847)
– 2. Du bis so rein, so schön und gut! (1847)
Venedig
– 1. Ich bin so krank und sterben möcht' ich gerne
– 2. Stets singt und jubelt der Venetianer
– 3. Der alte Gondolier beginnt zu plaudern
– 4. Der alte Gondolier hört auf zu plaudern
– 5. Im Gondelkissen ruht der fremde Kranke
– 6. Kannst Du das Leben nicht lebendig leben
– 7. Venedigs Tochter mit dem schönsten Busen
– 8. Venetia (1847) —> So fahre wohl, Venetia, es donnert das Signal!
– 9. Venedig schwindet in des Meeres Düften
– 10. Und weißt Du, was 'ne Gondel ist
- An Victoire (Dezember 1847) sein letztes Gedicht
Anmerkungen
Kompositionen der Gedichte
Nachwort
Verzeichnis der Gedichtanfänge
Inhalt
Verzeichnis der Gedichtanfänge :
Ägiserhebende, Schlachtendurchwebende
Alles Schöne, das aufblüht im Erdenrund
Als Gott der E'wge niederwärts gestiegen
Als ich noch jung gewesen
Als jüngst im grünen Hage (1842)
Am fernen Gestad' an der blaulichen See (1843)
An dem Roten Meer mit bekümmerter Seel'
Auf, auf vom üppigen Mahle! Der Wein ist blutig rot
Aufwiehert das Roß in des Äthers Luft
Aus dem blauen Schoß der Wasser (1842)
Bist, Mann, geformt du aus so weichen Massen
Blitzesflammen, Wolkenschäume
Bringt Wein mir her, rotleuchtenden Wein
Da kommt auch mir ein Flutentraum
Das deutsche Lied in dunkle Nacht verschlagen (1838)
Das Hirn der Zeit ist ehern
Das ist ein guter Harfner traun
Das tiefe Weh, das mir die Brust gepeinigt (1847)
Deines Nackens stolze Beugung (1842)
Den letzten Kuß, den letzten Schluck!
Den Leuchtturm vorbei und den Hafendamm (1843)
Der alte Gondollier hört auf zu plaudern
Der Himmel ist blau! Den grünen Pokal
Der Ritter stand im Meergetos
Der Schacher und das Memmentum
Der Sturm ist los, der Schiffer muß verzagen (1847)
Der Wind wird frisch und frischer
Die alte Zeit mit ihrer Kraft, der reinen
Die Edda tut uns melden
Die innre Glut macht zeitig alt (1847)
Die Nacht ist hehr und heiter (1843)
Die Nacht ist still, wir sind allein (1843)
Die Nacht liegt wüst auf der Meereshöh'
Die scheue Muse ward zur Amazone (1842)
Die Zeit ist tatendurstig, tatenschwanger
Dir, edle Herrin, will ich bringen
Dir hab' ich beklemmt und bänglich
Doch weg mit dem falschen Gesichte
Du bist der Dichtkunst tapf'rer Bogenschwinger
Du bist sehr schön, in dunklem Strome (1843)
Du bist so rein, so schön und gut (1847)
Du gehst dahin, o leuchtender Tag
Du Vaterlandsretter, Städtegründer
Du wunderschöne Schlanke (1842)
Durch Crecys Felder da schritt der Tod
Durch Genuas Straßen zügellos
Durch ungebahnte Bergesengen
Ein blutiges Lied! – es stirbt die Nacht
Ein Jäger ritt zum Buchenwald (1846)
Ein Lied, ein Lied, der Berg verhallt (1847)
Ein Spiegel von bösem Schimmer
Ein Spielmann aus Welschland kam
Einmal nur den Göttern nah' sein
Entweicht von meiner Seele Spiegel
Es brennt Dein Kuß, Dein Auge blitzt
Es hatt' eine Dam' einen Renner flink
Es ist das Lied ein reisiges Geschwader
Es ist von meinen Tagen
Es lasten die Gebirge (1844)
Es liegt im Tal ein weißer Stein
Es schläft im Busen, in dem deutschen, treuen
Es schlief ein Junker auf blumigem Grund (1842)
Es schwamm im Meer, im rauschenden Meer
Es soll der Mann zur Sonne greifen
Es stand am Hügel der alte Leu
Es steht die schlanke Pinie im grünen Raume stumm (1842)
Es war ein Dänenadmiral
Es war eine Nacht voll Grimm und Graus
Es war ein Richter zu einer Zeit
Es weht ein Lied
Fest liegt im Blauen die Fregatt'
Fort, Nebelbilder ihr, aus finst'rem Norden
Frau Hilde saß in Thuras Hall' (1844)
Fünf Jahre sind's: ein zwanzigjähriger Dichter (1847)
Für Deine wundervolle Mild' und Güte (Dezember 1847)
Führwahr, Ihr Landobarden, das war ein schwerer Tritt (1844)
Gebt mir einen Stab von festem Holz (vor 1834)
Gern wohl träuft' ich einst mit gelind'rem Wohllaut
Graf Douglas, presse den Helm ins Haar
Ha Nordlandsluft und Nordlandswind!
Herr Eduard war's von Engelland
Herr Eduard ritt durch Crecys Feld
Herr Louis de la Balbe Crillon (1844)
Herr Winfred fuhr auf schwarzem Schiff (1842)
Hinweg die Lanze, hinab vom Roß!
Horch auf! Der Steiger rührte sich
Hört auf zu mir zu sprechen (1841)
Ich bin gar lange gegaukelt herum
Ich bin nicht immer so frei und treu
Ich bin so krank und sterben möcht' ich gerne
Ich blätt're oft die Kreuz und Quer
Ich bring' Euch wieder ein altes Lied
Ich habe bei Becherschimmer (Weihnachten 1843)
Ich habe den Narren oft gemacht
Ich hab' einen großen Spiegel
Ich hab' eine Lieb' im Herzen, die sing' ich nimmer aus
Ich habe nie das Knie gebogen (1842)
Ich mag mich gern auf Deinen Wellen wiegen (1842)
Ich reiße mich aus der üppigen Ruh'
Ich ritt durch klare Frühlingspracht (vor 1834)
Ich singe und sage, Du hörst es nicht
Ich steh' am zorn'gen Katarakte
Ich war entschlummert einst am Rasenbühle (1842)
Ich weiß eine Märe, gut und kühn
Ich weiß es wohl, Ihr liebt es nicht
Ich will ein Lied Euch singen, ein Lied aus grauem Nord (1842)
Ich will nur an Deiner Lippe sterben (1842)
Ich wollt', ich wär' ein Dichter
Ihr, die Ihr schwatzt von Winkeln, Polygonen
Ihr rüttelt an dem Königspalast
Ihr schwatzt mir viel von Lebenszwecken (1841)
Ihr wißt vom Blitze eine graue Märe (1834)
Im Dorfe gellt des Wächters Ruf
Im Fluggewimmel meiner Traumgedanken
Im Gondelkissen ruht der fremde Kranke
Im wellenlosen Hafensumpf
Ins Meer zum süßen Zeitvertreib
Ja, Flordespina nennt sich meine Dame (1842)
Jeder Blume am Gestade
Kann mir nichts die Harfe stimmen
Kannst Du das Leben nicht lebendig leben
Kennt, Ihr mein Lieb, sein Aug' ist groß
König Erich sprach mit schwerem Sinn
König Helge fiel im heißen Streit
König Helge war ein alter Held
König Karl, der hielt ein Mahl mit Schall (1842)
König Styrbiörn kam an Sästnes Strand
Könnt' ich mein inn'res Feuer dämpfen
Land des Rechtes, Land des Lichtes (1. Juni 1844)
Laßt uns auf Felsen eine Feste bauen
Mag Sturm und Donner tosen: ich weiß, ich liebe Dich
Mein altes Roß, mein Spielgenoß (1845)
Mein Herz erwacht
Mein kühnstes Lied, ich will es nun beginnen (1842)
Mein Lieb, die Welt ist kalt und kahl
Mein Liebchen, komm, uns beiden
Mich qäult ein sonderbar Verlangen
Mir ist, als hört' ich sagen
Mir ist auf Erden wenig quer gegangen (vor 1834)
Mir ist zuweilen so schwer und trüb
Mit Liedern gürtet Eurer Rosse Weichen
Nicht bin ich Zeus, noch bin ich Zeus entsprossen
Nicht in der Freude Glanzverklärung
Nieder, nieder, stolzes Herz
Nun schlingt zum Reigen eure Elfenkette
Nun sieh! Du Zaub'rin, Deines Winkes Schalten
O tiefer Wald, o stiller Wald
O wecke nicht den scheuen Stolz
Schämst du dich, Deutscher, deines Vaterlandes
Schlage zum Himmel, Champagnergezisch (vor 1848)
Schön Astrid saß im Grün und spann
Schon wieder ein beblümtes Blatt
Sei mir gegrüßt am Straßenrand (1844)
Selig anlächelnder Lenzeskuß
Sie hat den ganzen Tag getobt (1843)
Sie schläft, ein südlich glühend Weib
Sind heute dreiunddreißig Jahr (1843)
So bin ich endlich dir entronnen
So brecht denn auf, ihr meines Wehes Quellen!
So fahre wohl, Venetia (1847)
So muß ich denn gehen dahin, dahin!
So unergründlich ist das Meer von Glanze
Stets singt und jubelt der Venetianer
Stirnentsprossene, Panzerumschlossene
Tränen, herzbluttriefende, gieße stromweis' (1844)
Um die Sonne rollt die Erde (1841)
Und bist du stolz bei meinem Eid
Und weißt Du, was 'ne Gondel ist
Venedig schwindet in des Meeres Düften
Venedigs Tochter mit dem schönsten Busen
Viel hab' ich oft im Herzen, in dem jungen
Viel Sänger singen weit und breit
Von Böhmen war's der blinde Held
Von dem persischen Pfühl in dem Purpurgezelt
Von Norwich war's, der tapfre Graf
Von Rothenburg die Edelfrau
Was des Herzens Drang geschaffen
Was fliehst Du uns mit trotzigen Mienen (1844)
Was frommt, wenn du nicht küssen willst
Was girrst Du Sänger auf zum Himmelsbogen
Wem je im Grimm, wem je im Groll (vor 1842)
Wen legst du dort ins grüne Gras
Wenn am grausigsten dunkelt die Nacht
Wenn auf zu den Wolken ich schaue
Wenn die Wälder tief verstummen
Wenn ich mir so das Tun der Welt betrachte
Wenn sich die Klänge fassen tiefgewltig
Wenn tiefe Trauer meine Seele kettet (1843)
Wer da will der Liebe leben
Werde ruhig, werde friedlich (1844)
Wie gerne Dir zu Füßen (1847)
Wie hab' ich sonst so frisch gesungen
Wie in Sturmesgewalt das Ägäische Meer
Wie kommt des Winters Eis zum Maienfeste
Willst du mit der Hand und Herzen sein mein eigen
Wohl kann ich nicht stürmend mit bloßem Schwert
Wohl mag das Lied auch schmelzen hold und sinnig
Wohl möcht' ich mich stürzen hinab, hinab
Wohl stand ich oft im nächtlich-stummen Grauen
Wohl türmen andre nach durchfochtnen Kriegen
Zerstäuben wird die Felsenburg Moria's
Zum Pascha von Beirut, vor seinem Heer (Journal de Smyrne)
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Jürgen Sesselmann (mayer)
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